Hattingen. Kaputte Straßen sind ein (Dauer-)Ärgernis – für Verkehrsteilnehmer und für die Anwohner. Ein Überblick des Sanierungsplans 2024 für Hattingen:
In, auf und an Hattingens Straßen soll im Jahr 2024 viel gearbeitet werden. So sehr sich die Meisten darüber freuen, dass die Infrastruktur vorangebracht wird, so groß ist auch immer wieder der Ärger über erwartbare Folgen für den Straßen- und Anwohnerverkehr. Ein Überblick der Planung für die wichtigsten Maßnahmen:
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Tippelstraße
Die zurzeit neben dem Büchsenschütz nachhaltigste Schlagloch-Straße der Stadt steht ganz oben auf dem Programm: Im Bereich von der Isenbergstraße bis zur Hausnummer 21 (Serpentinenstrecke) ist nach Angaben von Stadtsprecherin Jessica Krystek ein „Vollausbau“ vorgesehen.
Kohlenstraße
Auf Hattinger Gebiet in Niederbonsfeld sind die Arbeiten an der Landesstraße 439 abgeschlossen – Pendler, die aus dem Felderbach- oder Wodantal in Richtung Essen wollen, müssen sich aber noch einmal auf eine Sperrung auf Kupferdreher Gebiet einstellen. Zurzeit ist die Straße wegen der Winterpause freigegeben. Straßen NRW will rechtzeitig über weitere Maßnahmen informieren.
Wittener Straße
Schon seit einem Jahr müssen Autofahrer und Anwohner mit der Baustelle auf der Wittener Straße (L924) zwischen Steinenhaus in Blankenstein und der Autobahn leben. Die Strecke ist nur in Richtung Hattingen befahrbar. Auch wenn Teilstücke nach und nach fertig werden, wird sich daran für Verkehrsteilnehmer vorerst nichts ändern.
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Bahnhofstraße
Die Sanierung der Bahnhofstraße gehört bei der Stadt nach Auskunft von Jessica Krystek zur „höchsten Priorität“. „Wenn alles funktioniert, können wir ab Spätsommer 2024 bauen“, erklärte Baudezernent Jens Hendrix bereits im Dezember gegenüber der WAZ.
Rathenaustraße
Auch der Vollausbau der Rathenaustraße in Welper (Marxstraße bis Erzbergerstraße) hat für die Stadt „höchste Priorität“.
Am Wasserwerk fertig saniert
Die Sanierung der Straße Am Wasserwerk wurde Ende des vergangenen Jahres fertiggestellt. Für die Strecke von rund 370 Metern investierte die Stadt Hattingen 100.000 Euro, um die Schlaglöcher zu beseitigen.
Der Name der Straße ist Programm: Mehrere Betriebe, die mit öffentlicher Wasserversorgung und Entsorgung zu tun haben, wie die Stadtwerke Hattingen, die Gelsenwasser AG oder der Ruhrverband, haben dort ihren Sitz.
Weitere Maßnahmen
– Sanierung von drei Kreisverkehren an der Werksstraße bzw. Ruhrallee im Hüttenpark
– Oberstüterstraße: Erneuerung der Asphaltschichten auf acht Zentimetern
– Ulmenstraße: Sanierung der Asphaltdeckschicht (4 cm)
– Am Spangeney: defekte Bordsteine ausbauen und Sanierung Asphaltdeckschicht (4 cm)
– Am Hagen: Pflasterausbau und Asphaltbau von der Hermannnstraße bis zur Reha-Klinik (16 cm)
– An der Hunsebeck: Erneuerung der Asphaltschichten (14 cm) von vom Bürgerzentrum bis zur Ferdinand-Freiligrath-Straße
– Vollausbau des Verbindungsweges von An der Hunsebeck bis Heinrich-Kämpchen-Straße
– Lange Horst: Erneuerung der Asphaltschichten (14 cm) von der Bogenstraße bis Wendehammer
– Regerstraße: Instandsetzungen von Gehweg und Fahrbahn von der Dahlhauser bis zur Händelstraße
– Ruhrhöhenweg: Erneuerung der Asphaltschichten (8 cm) von Am Bennenbruch bis zur Hausnummer 1
„Es kann im laufenden Jahr dazu kommen, dass Maßnahmen hinsichtlich der Vorgaben aus dem noch zu verabschiedenden Landesgesetzen auf die nächsten Jahre verschoben werden müssen“, erklärt Jessica Krystek zu den Planungen.
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