Hattingen/Sprockhövel. Immer noch Personalnot bei der VER: Die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr muss den Busfahrplan in Hattingen und Sprockhövel weiter einschränken.
Die VER fährt auch im neuen Jahr weiter nach einem eingeschränkten Fahrplan – „voraussichtlich bis zum 23. März“, wie das Nahverkehrsunternehmen mitteilt. Betroffen sind auch Buslinien in Hattingen un Sprockhövel.
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„Vorgesehen ist weiterhin der Wegfall einzelner Fahrten im gesamten VER-Liniennetz, jedoch werden alle Stadtteile bedient und es entfallen weniger Fahrten als noch zum Jahresende 2023“, so die VER-Pressemitteilung. Das Unternehmen bittet seine Kundinnen und Kunden deshalb weiter darum, sich vor Fahrtantritt über die zeitlich befristeten Änderungen zu informieren – zum Beispiel auf der Homepage unter www.ver-kehr.de
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Grund für die Einschränkungen, die inzwischen seit dem vergangenen August gelten, ist ein hoher Krankenstand sowie ein genereller Mangel an Busfahrerinnen und -fahrern.
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Folgende Kriterien werden seitdem bei der Auswahl der reduzierten Fahrten berücksichtigt: wenig Fahrgäste; es gibt ein Parallelangebot; kurze Taktzeiten; Aufrechterhaltung des größten Teils der Schülerverkehre.
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Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hatte sich bereits im Herbst unzufrieden mit der Situation gezeigt: „Hier werden die Menschen, die für ihre alltäglichen Wege auf den ÖPNV angewiesen sind, allein gelassen und diejenigen, sie mit dem Gedanken spielen, den ÖPNV auszuprobieren, verschreckt“, so die verkehrspolitische Sprecherin Britta Altenhein.