Hattingen/Sprockhövel/EN-Kreis. Für Kunden des Energieversorgers AVU in Hattingen, Sprockhövel und dem EN-Kreis ist nach der versuchten Cyber-Attacke bald alles beim Alten.

Der Energieversorger AVU hat angefangen, die heruntergefahrenen Systeme wieder in den Produktivbetrieb und dann ans Netz zu bringen.

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Zur Erinnerung: Nach einer Warnung der Kreispolizei hatte die AVU am Freitag die Systeme vom Netz getrennt, und so wahrscheinlich einen Cyber-Angriff abgewehrt. Eine Schadsoftware wurde nach Erkenntnissen der IT-Spezialisten und des LKAs nicht installiert.

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Infolge der Systemtrennung waren der AVU-Online-Treff sowie die Call-Center nicht erreichbar. „Schwerpunkt ist die Herstellung der Arbeitsfähigkeit des Call-Centers. Alle anderen Systeme und Portale folgen schrittweise“, sagt AVU-Sprecher Jürgen Bermes.

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Bei allen Schritten wird von den Experten genau geprüft, dass nicht irgendwo noch ein Trojaner mit schädlicher Software installiert ist. „Bei allen bisher erfolgten Analysen wurde kein Schadcode gefunden“, teilt Bermes erleichtert mit.

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Keine Kundendaten ausgespäht

Das Unternehmen wollte im Lauf des Mittwoch wieder mit allen Services online sein. Eine Gefahr für die Versorgung der Kunden bestand laut Unternehmen zu keiner Zeit. Auch Kundendaten wurden nicht ausgespäht.

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