Hattingen. Hacker haben vor Wochen die Südwestfalen-IT angegriffen, mit Folgen auch für die digitalen Leistungen der Stadt. Hattingen Was weiter nicht geht.
Die Cyber-Attacke auf den IT-Dienstleister Südwestfalen-IT wird sich weiter auf die Stadtverwaltung Hattingen auswirken. Auch noch drei Wochen nach dem Angriff gibt es Einschränkungen bei städtischen Services, darauf macht Frank Mielke, Leiter der Datenverarbeitung der Stadt, aufmerksam.
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Mielke erklärt: „Die Stadt Hattingen hat einige Verfahren bei der Firma ausgelagert, von denen drei aktuell nicht verfügbar sind.“
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Das EN-kreisweite digitale Serviceportal, das auch die Stadt Hattingen auf ihrer Homepage nutzt, ist derzeit nicht erreichbar. Der Internet-Auftritt der Stadtverwaltung hattingen.de funktioniert aber nach wie vor. Probleme hat weiterhin das Standesamt. Auch das Bauaktenarchiv der Stadt ist betroffen. Die digitalen Akten können dort nicht genutzt werden.
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„Einige Dienstleistungen können wir über den Ennepe-Ruhr-Kreis regeln, zum Beispiel im Bereich der Wohngeldbearbeitung. Wann alles wieder normal funktioniert, ist aber noch unklar“, so Frank Mielke.
Mit dem Serviceportal ist auch der Mängelmelder verknüpft. Dort kann man aktuell keine Vorkommnisse einstellen. Es geht aber wie immer auch telefonisch unter (02324) 204 3030 zu den Öffnungszeiten der Verwaltung oder per Mail aninfo@hattingen.de
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