Hattingen. Seit vielen Jahren ist das Musical ein Highlight für Kinder aus Hattingen. Dahinter steckt viel Arbeit. Die besten Fotos aus „24 vor 24“:
Die Reihe der Kinder-Musicals in Welper ging in die 16. Runde. Immer in der zweiten Herbstferienwoche wird es voll im Paul-Gerhardt-Haus: Kinder aus der ganzen Gemeinde und den Ferienbetreuungen der nahe gelegenen Schulen proben dann das neue Musical. Von Montag bis Samstag wird vormittags geübt: Texte, Melodien, Schauspiel. Am Sonntag gibt’s die Aufführung.
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Die Bibel und ihre Geschichten stehen Pate für die Musicals. Martin Speck, Kirchenmusiker im benachbarten Herbede, hatte die Idee zu den Aufführungen. Zuerst wurde das Material zugekauft – schließlich war die Umsetzung schon Arbeit genug. „Aber dann hatte die Heike 2014 die Idee für die Jericho-Geschichte“, erzählt Speck. So schrieben Heike Schröder und er „Überfall bei Jericho“, das im selben Jahr in Welper uraufgeführt wurde.
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In Kirchenmusiker Wolfgang Steiger, dem Musikliebhaber und Pfarrer Uwe Crone, sowie André Holz fand Speck das perfekte Team, um weitere Stücke gemeinsam zu schreiben und auf die Bühne zu bringen. Dabei schreiben Martin Speck und Uwe Crone die theologischen Texte, während Wolfgang Steiger und André Holz andere Schwerpunkte haben. Holz nimmt sich sogar jedes Jahr eine Woche Urlaub, um das Musical mit den Kindern auf die Bühne zu bringen.
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Im diesjährigen Stück geht es um die letzten 24 Stunden vor der Geburt Jesu am 24. Dezember. So heißt das Stück auch „24 vor 24“. „Um die Figuren nahbar zu machen, zeigen wir sie alle in ganz normalen Lebenssituationen,“ verrät Uwe Crone. „Auch Ochs und Esel haben Dialoge. Die Schäfer, die drei Weisen, Kaiser Augustus – alle kommen vor. Und natürlich Maria und Joseph, die auf der Suche nach einem günstigen Hotel sind.“ Hier gibt es die besten Bilder der Aufführung:
Kindermusical 24 vor 24
„Insgesamt sind es rund 20 Leute im Team und rund 75 Kinder, die mitmachen“, so Pfarrer Crone. „Die Offenen Ganztagsschulen der Schulen sind eingebunden. Sie kommen vormittags zum Üben mit den Kindern ins Paul-Gerhardt-Haus.“ Der Chor übt vor allem die Refrains ein, während die Solosängerinnen und -sänger ein oder zwei Stücke lernen. „Und auch die Sprechtexte sind für die Kinder anspruchsvoll“, ist sich das Vierergespann einig.
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Da zwei der vier musikalischen Männer hinter dem Projekt über ein eigenes Tonstudio verfügen und alle gemeinsam ganz offensichtlich viel Spaß an der Vorbereitung haben, klingen die Stücke perfekt eingespielt und abgemischt und animieren zum Mitsingen.
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