Hattingen. Baustelle: Bei der Reparatur eines Tagesbruchs an der Kreisstraße in Hattingen gibt es mehrere Probleme. Aus zwei Wochen Bauzeit werden so zehn.
Auf der Baustelle an der Kreisstraße gibt es weitere Verzögerungen. Als Mitte Juni ein Tagesbruch festgestellt wurde, sollte es eigentlich nur ein bis zwei Wochen dauern bis der Verkehr wieder normal fließen kann. Nun musste der Ruhrverband erneut den Abschluss der Baustelle verschieben.
Noch bis Ende kommender Woche bleibt die Kreisstraße im Bereich der Kreuzung Engelbertstraße einspurig. Eine Ampel regelt den Verkehr, die Engelbertstraße ist nur über die Bahnhofstraße erreichbar. Bei der Reparatur des abgesackten Schachts mitten unter der Fahrbahn zeigten sich gleich mehrere Probleme.
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Im Laufe der Bauarbeiten stellte sich heraus, dass die Kanäle einen Durchmesser haben, den es heute nicht mehr gibt. Sie müssen deshalb auf ein gängiges Maß aufgeweitet werden – also entsprechend ein neues Stahlbetonstück eingesetzt werden. Dabei gab es zuletzt Lieferschwierigkeiten, erklärt Markus Rüdel, Sprecher des zuständigen Ruhrverbands.
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Dazu kommt, dass sich im Bereich der Kreuzung viele Versorgungsleitungen befinden. So seien beispielsweise plötzlich Stromleitungen aufgetaucht, die nicht bekannt waren. Mit dem Versorger galt es herauszufinden, woher die kommen. Unter großem Aufwand mussten sie für die Kanalbauarbeiten dann umgelegt werden.
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Nun gilt es, die eigens angefertigten Schachtteile und neuen Kanalleitungen einzubauen. Der Ruhrverbandssprecher geht davon aus, dass die Bauarbeiten nach dann etwa zehn Wochen beendet werden können.
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