Hattingen. Höchstspannungsnetzbetreiber Amprion schickt bald seine Hubschrauber nach Hattingen. Die Flüge werden eine Herausforderung für die Piloten.

Hubschrauber über Hattingen! In der Wochen vom 7. bis 11. August dürfte dies keine seltene Beobachtung sein – Netzbetreiber Amprion fliegt in dieser Zeit seine Höchstspannungsfreileitungen azur Kontrolle ab.

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Blick vom Umspannwerk an der Isenbergstraße in Hattingen auf das Ruhrtal.
Blick vom Umspannwerk an der Isenbergstraße in Hattingen auf das Ruhrtal. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Diese Freileitungen transportieren Strom in den Spannungsebenen 220 und 380 Kilovolt. Rund 4100 Masten und etwa 1350 Kilometer Strecke werden bereits ab der kommenden Woche geprüft. Bochum, Witten und Hattingen sind erst zum Abschluss der Kontrollflüge im Fokus von Amprion.

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Neben dem Piloten sind zwei Mitarbeiter dabei, die die Kontrolle durchführen. Die so genannte Leitungsbefliegung ist eine Herausforderung, weil sie in niedriger Flughöhe auf drei bis fünf Meter an die Masten und Leitungen heranfliegen müssen, so das Unternehmen.

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Bei einer Fluggeschwindigkeit von 20 bis 25 Stundenkilometer kontrollieren die Mitarbeitenden die Freileitungen. Aus der Luft seien viele Schäden leichter erkennbar als vom Boden aus. Sie suchen nach Seilschäden, defekten Isolatoren oder Schäden am Mastgestänge. Zudem achten sie auf Bäume, die zu nah an Leitungen heranwachsen. Gravierende Mängel werden sofort gemeldet und umgehend repariert.

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