Hattingen. Drei Jahre im Alarm-Modus: Die Krisenstäbe der Stadt Hattingen und des EN-Kreises haben drei Krisenlagen bewältigt. So geht es jetzt weiter.
Corona-Pandemie, die lokale Folgen des Angriffskriegs auf die Ukraine und Energieversorgung: Die akuten Krisenlagen haben sich vor Ort inzwischen beruhigt – deshalb tagen auch die Krisenstäbe aktuell nicht mehr, weder bei der Stadt Hattingen noch beim EN-Kreis.
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Als es vor gut drei Jahren die ersten Covid-Infektionen im Land, im Kreis und in der Stadt gab, ist eine für viele Menschen neue Lage entstanden – so auch für die Verwaltungsspitzen bei Stadt und Kreis. Täglich kamen die Mitglieder des jeweiligen Krisenstabs zusammen, um die aktuelle Situation zu erörtern und über Schutzmaßnahmen für die Menschen zu befinden.
Austausch über die Corona-Entwicklungen
Im Kreis tauschten sie sich etwa über die Lage, die Zahl der Infektionen, der belegten Krankenhaus- und Intensivbetten sowie der Verstorbenen aus. Zudem wurden die vielen gesetzlichen Vorgaben umgesetzt, Test- sowie Impfmöglichkeiten organisiert und die Kommunikation an die Adresse der Bürgerinnen und Bürger gesteuert.
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Nachdem sich das Pandemie-Geschehen vor allem dank der Impfungen mehr und mehr beruhigt hat, rückte im Februar 2022 der russische Angriffskrieg auf die Ukraine in den Blickpunkt – und als Folge dessen im vergangenen Herbst auch die Energiemangellage. Nahezu drei Jahre lang trafen sich die Mitglieder des Stabes regelmäßig.
Der Krisenstab der Stadt tagt bereits seit längere Zeit nicht mehr, hier gibt es jetzt weiter die wöchentlichen Zusammentreffen des Stadtvorstands. Die letzte Sitzung des Krisenstabs des EN-Kreises fand am 23. Februar statt. „Selbstverständlich“, so die Krisenstabsleitungen, Astrid Hinterthür und Michael Schäfer aus Hattingen, „sind wir jederzeit kurzfristig in der Lage, auf Entwicklungen zu reagieren und die Arbeit wiederaufzunehmen.“
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