Hattingen. Die Kohlenstraße in Hattingen wird wieder gesperrt. Der Landesbetrieb Straßen NRW hat den Plan für die weitere Sanierung jetzt vorgestellt.
Die Winterpause ist beendet: Am kommenden Montag (27.2.) setzt der Landesbetrieb Straßen NRW die Sanierungsarbeiten auf der Kohlenstraße (L 439) in Niederbonsfeld fort. Die Landesstraße ist deshalb dann wieder für den Durchgangsverkehr gesperrt, es gelten die weiträumigen Umleitungen über Langenberg und Niederwenigern.
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Die Arbeiten werden an der Stadtgrenze zwischen Hattingen und Velbert fortgesetzt. Im Bereich Kressenberg (in Niederbonsfeld) und Grenzweg (in Nierenhof) wird unter anderem die alte Fahrbahn ausgebaut und ein Durchlass erneuert. Im Anschluss wird die Fahrbahndecke von der Winzermarkstraße bis zum Grenzweg hergestellt. Die Arbeiten an diesen beiden Abschnitte dauere voraussichtlich bis in den Mai, teilt Sprecherin Nadia Leihs von Straßen NRW mit.
Vier Kilometer werden saniert
Im Anschluss erneuert der Landesbetrieb die Fahrbahn der L 439 in Velbert bis zur Bonsfelder Straße sowie auf Essener Stadtgebiet zwischen dem Eisenhammerweg und Kupferdreher Straße.
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Die Sanierung des insgesamt rund vier Kilometer langen Abschnitts der Nierenhofer Straße (auf Essener Stadtgebiet) und der Kohlenstraße (auf Hattinger und Velberter Stadtgebiet) hat im November 2021 in Essen begonnen. Ursprünglich sollte im vergangenen Herbst alles fertig sein, doch bereits im ersten Bauabschnitt ist es zu Schwierigkeiten gekommen – etwa durch unerwartetes Kopfsteinpflaster unter der Fahrbahn. Die Fertigstellung verzögert sich dadurch.
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Im zweiten Bauabschnitt wurde die Kohlenstraße zwischen Voßnacker Weg in Essen und Winzermarkstraße in Hattingen erneuert. Das Projekt kostet mindestens drei Millionen Euro.