Hattingen. Wann, wo, wer? Was wird angeboten? Alle Antworten zum 47. Nostalgischen Weihnachtsmarkt in Hattingen gibt es hier.
Zurück zur Normalität: Das wollen die Macher des zweigeteilten Weihnachtsmarktes 2022 in Hattingen. Traditionell am Montag nach dem Totensonntag startet der Budenzauber – so auch am Montag (21.11.). Hier die wichtigsten Fakten zum Markt.
Wann, wo, wer?
Der 47. Nostalgische Weihnachtsmarkt läuft bis zum 22. Dezember. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt sonntags bis donnerstags von 12 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 12 bis 21 Uhr. Veranstalter des Budenzaubers sind Hattingen Marketing (Fußgängerzone) und Alfred Schulte-Stade (Kirchplatz). Am dritten Advent (11. Dezember) soll verkaufsoffener Sonntag sein.
Auf dem Kirchplatz
Alfred Schulte-Stade veranstaltet das Markttreiben auf dem Kirchplatz. Er serviert mit seinem Schultenhof Herzhaftes: traditionell westfälische Gerichte aus eigener biozertifizierter Landwirtschaft, außerdem Bio-Glühwein. Ökologische, regionale Produkte und kreative Ideen präsentieren die Bestreiter der Öko-Weihnachtsmarkthütte. Unter den Anbietenden sind wieder Bekannte wie eine Seifenmacherin, aber auch Neueinsteiger wie Vincita, die extra für Second-Hand-Waren in London auf Entdeckungstour war. Und in der Sparkassenhütte bieten gemeinnützige Einrichtungen und Vereine Gebasteltes, Genähtes, Gestricktes und mehr an. Täglich um 17.30 Uhr präsentiert der Schultenhof auf dem Kirchplatz zudem die Essener Puppenbühne mit Kasperletheater – der Eintritt ist frei. Und auch das Karussell ist wieder da.
Beleuchtung im Zeichen des Energiesparens
Der 47. Nostalgische Weihnachtsmarkt wird beleuchtet, dafür gab die Stadt Hattingen Ende September grünes Licht. Im Vorfeld hatten die Betreiber des zweigeteilten Weihnachtsmarktes, Alfred Schulte-Stade und Georg Hartmann, gedroht, ihn ohne Beleuchtung ausfallen zu lassen.
Doch steht der 47. Nostalgische Weihnachtsmarkt im Zeichen des Energiesparens, laut Georg Hartmann von Hattingen Marketing wird der Stromverbrauch um ein Drittel gesenkt. LED-Lichter – eigens neu angeschafft – machen es möglich.
Die Weihnachtsbeleuchtung leuchtet täglich von 16.30 Uhr bis 21 Uhr. Laut Georg Hartmann ist dabei geplant, die LED-Weihnachtsbeleuchtung bis zum 26. Dezember erstrahlen zu lassen.
Die St.-Georgs-Kirche
In der St.-Georgs-Kirche gibt es reichlich Programm – von Meditation bis hin zum klingenden Advent mit offenem Singen, einem Pilgergang bei Kerzenschein, kammermusikalischer Vesper, Weihnachtskonzerten und Dreh-Orgel-Konzerten sowie Führungen durchs kleinste Orgelmuseum der Welt.
Am Untermarkt
Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause kehrt Frau Holle zurück. In bewährter Tradition öffnet sie am großen Adventskalender am Alten Rathaus vom 1. bis zum 24. Dezember täglich um 17, am 24. schon um 11 Uhr ein Fenster, liest Geschichten vor, lässt Bio-Schnee aus Maisstärke auf den Untermarkt regnen. Frau Holles Einzug mit einer Parade ins Alte Rathaus fällt aber aus.
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Der französische Markt
„Bleu Blanc Rouge“ ist auch in diesem Jahr mit dabei. Im Krämersdorf bieten französische Händler traditionelle Handwerkswaren und allerlei kulinarische Finessen an: Käse- und Wurstspezialitäten, edle Weine, feine Liköre. Ein neuer Betreiber serviert Feuerzangenbowle.
Im St.-Georgs-Viertel
Entlang der alten Stadtmauer präsentieren Künstler Skulpturen, Objekte, Exponate. Illuminiert von weihnachtlichem Licht. Zudem zeigen Kunsthandwerker und Designerinnen handgefertigte Einzelkunststücke.
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Im Reschop Carré
Der Weihnachtsmann besucht am 6. Dezember, 14 bis 18 Uhr, das Einkaufszentrum, gibt lustige Lieder und Gedichte zum Besten und verteilt Geschenke an die Kleinsten. Zudem erzählt Lillys Puppenbühne am Samstag, 10. Dezember, um 12, 14 und 16 Uhr eine spannende Kasperle-Geschichte.
Am Bügeleisenhaus
Der Heimatverein Hattingen/Ruhr beleuchtet auch in diesem Jahr wieder die Fassade des Bügeleisenhauses auf besondere Weise – mit dem größten Herrnhuter Weihnachtsstern der Altstadt.