Hattingen. Der nächste Bauabschnitt auf der Kohlenstraße in Hattingen beginnt – und es gibt die Info, dass die Sanierung länger dauert als zuletzt geplant.

Die Sanierung der Kohlenstraße zieht sich noch länger hin: Die am Donnerstag (3.11.) beginnenden Arbeiten zwischen dem Kressenberg in Niederbonsfeld und der Hattinger Stadtgrenze sollen bis Mitte Dezember abgeschlossen sein – der bisher letzte Plan sah indes vor, dass bis zum Jahresende bereits die Wegstrecke bis zum Nierenhofer Busbahnhof fertig sein soll.

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Die ursprüngliche Planung von 2020 besagte sogar, dass bis zu diesem Herbst die komplette Sanierung abgeschlossen sein sollte. Doch bereits im ersten Abschnitt ist es zu Schwierigkeiten gekommen – etwa durch unerwartetes Kopfsteinpflaster unter der Fahrbahn. Einen Grund für den jüngsten Aufschub gibt „Straßen.NRW“ nicht an.

Vollsperrung in beide Richtungen bis Mitte Dezember

Für die nun startenden Arbeiten auf dem etwa 400 Meter langen Teilstück in Hattingen wird der Abschnitt der Kohlenstraße (L 439) voraussichtlich bis Mitte Dezember in beide Richtungen voll gesperrt. Wegen einer Baumaßnahme am Hinsbecker Berg in Kupferdreh entfällt künftig die offizielle Nord-Umleitung durch Niederwenigern. Die Süd-Umleitung durch Langenberg (U2) steht weiterhin zur Verfügung.

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„Die Arbeiten an der Kohlenstraße in Nierenhof werden voraussichtlich in das kommende Jahr verschoben“, so Martin Linkemann von „Straßen.NRW“. Während der Winterpause wird die Straße für den Verkehr freigegeben.

L439: So soll es im Jahr 2023 dann weitergehen

Der Landesbetrieb will informieren, wenn die Sanierung der Kohlenstraße bis zur Bonsfelder Straße fortgesetzt wird – wegen der Witterung sei eine Einschätzung nicht möglich. Dann muss die Kohlenstraße erneut voll gesperrt werden.

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Die Arbeiten im dritten Bauabschnitt (auf Essener Stadtgebiet: Nierenhofer Straße) zwischen Eisenhammerweg und Kupferdreher Straße erfolgen im Anschluss an die Sanierung in Nierenhof.