Hattingen. 49 i-Dötzchen in zwei Klassen begrüßt die Weiltor-Grundschule in Hattingens Innenstadt. Alles Wissenswerte zur Schule lesen Sie hier.
Die städtische katholische Weiltor-Grundschule St. Franziskus hat eine lange Tradition, sie hat in diesem Jahr 150. Geburtstag. Bereits seit dem Jahre 1870 werden im ältesten Schulhaus Hattingens Schüler unterrichtet, Gestartet ist die Schule damals, am 8. Dezember 1870, mit 288 Schülern in drei Klassen. Heute besuchen sie insgesamt 172 Schüler in sieben Klassen.
Schon lange gute Erfahrungen mit der Integration
Schon lange Jahre hat die Weiltor-Grundschule mit der Integration von Kindern anderer Herkunftssprache und Kulturen sehr gute Erfahrungen gemacht, dies ist auch weiterhin der Fall, zum Beispiel in Bezug auf Flüchtlingskinder, sagt Schulleiterin Petra Schmidt. Sowohl das Kollegium der Schule als auch das Team der offenen Ganztagsschule in Trägerschaft der Caritas Bochum bemühen sich intensiv darum, dass diese Kinder schnell Deutsch lernen. Mit ihrem Migrationshintergrund und ihren unterschiedlichen Kulturen werden die Schüler als Bereicherung empfunden. Zurzeit besteht die Schülerschaft aus Kindern 15 verschiedener Herkunftssprachen und Nationalitäten.
Bekannt ist die Weiltor-Grundschule an der Bahnhofstraße 17-19 besonders auch durch ihren Schulchor, die „Franziskusspatzen“, sowie eine Auswahl an Arbeitsgemeinschaften (AGs), die halbjährlich neu ausgeschrieben werden. Bei diesen können die Schüler etwa einen musischen Schwerpunkt wählen – in den vergangenen Jahren gab es drei große Musicals. Oder sie besuchen sportliche AGs wie Schwimmen oder Fußball. Auch Töpfern oder eine Garten-AG sind im Angebot. Alle Mädchen und Jungen der Weiltor-Grundschule haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich als Schulsanitäter ausbilden zu lassen und damit an verschiedenen Wettbewerben teilzunehmen.
Seit dem Jahr 2019 gibt es einen OGS-Pavillon an der Schule
Kurz zu erwähnen ist noch, dass die Weiltorschule im Jahr 2019 einen neuen OGS-Pavillon erhalten hat, in dem sich die in insgesamt drei verschiedenen Betreuungsmodellen betreuten Kinder bis zur Abholung durch ihre Eltern aufhalten können. In diesem Sommer wurde überdies WLAN in alle Klassen gelegt. „Jetzt“, sagt Schulleiterin Petra Schmidt, „warten wir nur noch auf die Endgeräte.“
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