Hattingen. Die Stadt Hattingen setzt die Digitalisierung ihrer Schulen fort. An fünf Standorten wird jetzt angefangen, drei weitere werden verkabelt.
Die „Hattinger Schulcloud“ soll wachsen – deshalb werden jetzt insgesamt 2,5 Kilometer Leerrohre in den Schulen eingesetzt. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 285.600 Euro.
Nach dem Gymnasium Waldstraße, dem ersten Teil der Gesamtschule in Welper sowie der Grundschule Bruchfeld im vergangenen Jahr sind nun das Schulzentrum Holthausen, der Standort Lange Horst der Gesamtschule in Welper, die Realschule Grünstraße, die Weiltor-Grundschule St. Franziskus und die Grundschule Heggerfeld an der Reihe.
Alle Schulen ans stadteigene Glasfasernetz der „Hattinger Schulcloud“ anbinden
Die Arbeiten sind notwendig, um die Schulen noch in diesem Jahr an das stadteigene Glasfasernetz der „Hattinger Schulcloud“ anzubinden. „Das ist ein wichtiger Schritt für die notwendige Digitalisierung an unseren Schulen. Die Corona-Krise hat die Notwendigkeit dieser Entwicklung nochmal verstärkt, denn für modernen Unterricht sind eine zeitgemäße, digitale Infrastruktur und die dazugehörige Ausstattung essenziell“, erklärt Kämmerer Frank Mielke, der für die Digitalisierung von Verwaltung und Schulen verantwortlich ist, in einer Pressemitteilung der Stadt.
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Ein weiterer Fortschritt sind die nahezu abgeschlossenen Arbeiten der Inhouse-Verkabelung an verschiedenen Schulstandorten. Diese Arbeiten wurden ausschließlich in unterrichtsfreien Zeiten durchgeführt, weil jeder einzelne Klassenraum mit dem neuen Vernetzungssystem ausgestattet werden musste.
Schulen: Niederwenigern, Grünstraße und Oberwinzerfeld werden verkabelt
In den kommenden zwei Wochen werden die Grundschule Niederwenigern, die Realschule Grünstraße und die Grundschule Oberwinzerfeld vollständig verkabelt sein. Mit dem Gymnasium Waldstraße wird dann die letzte Schule kurz nach den Sommerferien fertiggestellt werden, sodass alle Schulen mit einem WLAN-Netz ausgestattet sind.
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„Auch die Inhouse-Verkabelung ist Bestandteil der ,Hattinger Schulcloud’ und wurde dabei zum größten Teil aus Mitteln des Digitalpaktes gefördert“, freut sich Mielke. „Damit liegt Hattingen bei der Digitalisierung der Schulen weit vorne.“