Hattingen. Pläne für die Stadtentwicklung in Hattingen: Der Stadtumbau Welper soll ausgeweitet werden – vor allem der Gethmannsche Garten würde profitieren.
Das Stadtumbauprogramm Welper soll bis zum Jahr 2026 fortgesetzt werden – und Blankenstein soll dann miteinbezogen werden. Vor allem der Gethmannsche Garten würde von den Plänen des Baudezernenten Jens Hendrix profitieren, die im Stadtentwicklungsausschuss uneingeschränkte Zustimmung bekamen.
Drei gezielte Vorhaben für den Gethmannschen Garten sind aufgelistet
In Welper steht beispielsweise die Neugestaltung der Thingstraße noch aus, zudem soll es nun weitere Maßnahmen im Diepenbeck-Park und an den kleinen Plätzen des Ortsteils geben. In Blankenstein sind drei gezielte Vorhaben für den Gethmannschen Garten aufgelistet, aber auch die die Spielplätze am Garten-Eingang und an der Laubergasse sowie der Schulhof der Grundschule sollen profitieren.
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Insgesamt handelt es sich in den beiden Stadtteilen um zwölf Maßnahmen mit einem Volumen von 2,7 bis drei Millionen Euro. „Wenn das Land weiterhin 80 Prozent fördert, bleiben für die Stadt 600.000 Euro“, so Jens Hendrix.
Darüber hinaus gibt es das Bestreben, das bis Juli 2021 befristete Stadtteilmanagement nun ebenfalls um fünf Jahre zu verlängern.
Bis zur nächsten Ausschusssitzung soll es eine Beschlussvorlage geben
„Ich bin fasziniert“, sagte Lothar Kipscholl, CDU-Ratsmitglied aus Blankenstein. „Hervorragend, eine konsequente, gute Fortführung“, so Carsten Bäcker (SPD). „Das ist eine tolle Entwicklung, wir hoffen, dass wir alles umsetzen können“, ergänzte Frank Staacken (Bündnis 90/Die Grünen).
Hendrix erklärte, dass er zwar noch nicht mit der Förderbehörde bei der Bezirksregierung in Arnsberg gesprochen habe, er verbreitete aber Optimismus. Bis zum nächsten Stadtentwicklungsausschuss soll es eine Beschlussvorlage geben.