Hattingen/ Bochum. . Am Dienstag suchte die Bereitschaftspolizei die Ufer an der Kemnader Brücke nach der vermissten Bochumerin erneut ab. Bisher aber ohne Erfolg.
Die Suche nach der vermissten Bochumerin an der Ruhr wurde am Dienstag fortgesetzt, teilt die Polizei mit. Die Bereitschaftspolizei suchte erneut die Uferbereiche an der Kemnader Brücke ab. Weiterhin gibt es aber keine Spur von der bereits am Samstag verschwundenen Frau. Die Suche an der Ruhr wird deshalb vorerst eingestellt.
Schon am Montag hatte eine Taucherstaffel aus Köln den Bereich an der Kemnader Brücke abgetaucht, in dem die eingesetzten Spürhunde in der Nacht zuvor angeschlagen hatten. Doch die Taucher, wie auch die Besatzung eines Hubschraubers, der die Suche aus der Luft unterstützte, fanden keine Spur der End-Fünfzigerin. „Wir müssen jetzt abwarten, ob Hinweise aus der Bevölkerung kommen“, sagt Polizeisprecher Axel Pütter am Dienstag. Es gebe aber weiterhin keine Hinweise auf eine Straftat.
Auto auf Parkplatz gefunden
Das Auto der Frau war von Angehörigen am Sonntag auf einem Parkplatz an der Kemnader Brücke gefunden worden. Daraufhin startete die Polizei noch am Sonntagabend mit Unterstützung der DLRG und der Feuerwehr die groß angelegte Suche – ein übliches Vorgehen, wenn in einem Vermisstenfall Erkenntnisse vorliegen, wo die Person sein könnte. Aufgrund der Nähe zum Wasser war die Suche aufwändig. Bei Vermisstensuchen auf freier Fläche kommt oft ein Hubschrauber zum Einsatz, in bewaldetem Gebiet sucht die Bereitschaftspolizei.