Gladbeck. Einfach über die Schienen, der Abkürzung wegen. Diesen Weg wählte Dienstag ein 76-jähriger Gladbecker in der Nähe vom Haltepunkt Gladbeck-Ost. Beamte der Bundespolizei stoppten den Senior - und kassierten ein Verwarngeld in Höhe von 25 Euro. Lebensgefährlich, so die Beamten, sei so eine Abkürzung.
Sehr leichtsinnig - und noch dazu verboten - handelte ein 76-jähriger Gladbecker, der am Dienstagmorgen in Höhe des Haltepunktes Gladbeck-Ost einfach über die Gleise ging, wohl, um seinen Weg abzukürzen.
Beamte der Bundespolizei sahen den Mann und stoppten ihn sofort. Die "Abkürzung" kostete den 76-Jährigen ein Verwarngeld in Höhe von 25 Euro.
Erst vor wenigen Tagen erst hatten Beamte der Bundespolizei eine junge Mutter daran gehindert, mit ihrem kleinen Kind im Kinderwagen die Gleise im Bereich der Schürenkampstraße zu überqueren.
Die Bundespolizei erinnert in diesem Zusammenhang noch einmal daran, wie gefährlich das Betreten von Bahnanlagen ist. Der 76-Jährige, so die Bundespolizei, sei deshalb auch ein sehr schlechtes Vorbild für Kinder. Er hatte die Gleise zu einer Zeit überqueren wollen, als sich sehr viele Schulkinder in der Nähe befanden.