Gladbeck. . Im Finale des Wettbewerbs „WDR 2 für eine Stadt“ muss Gladbeck gegen Konkurrenten wie Bottrop und Castrop-Rauxel antreten. Alle - Feuerwehr, Polizei, Vereine und Unternehmen - haben ihre Unterstützung zugesagt. Hier gibt es die wichtigsten Informationen zur Riesen-Party.
Im Rathaus herrscht große Betriebsamkeit; es gilt in den letzten Stunden vor dem Finale des Wettbewerbs „WDR 2 für eine Stadt“ alles zu organisieren und vor allem zu mobilisieren. Alle, die Gladbecker Feuerwehr, Polizei, Vereine und Unternehmen haben ihre Unterstützung zugesagt. Die Feuerwehr verlegt ihren Leitstand am Finaltag in das Rathaus. Auch der Rapper Fard ruft über Facebook zum Mitmachen auf.
Die WAZ-Redaktion hat die wichtigsten Informationen zusammengetragen:
1. Wo, wann, was?
Der Wettbewerb ist in drei Runden unterteilt. Ort des Geschehens ist der Willy-Brandt-Platz.
Erste Runde: Die Stadtaufgabe wird um 10 Uhr bekannt gegeben. Sie muss von den Bürgern bis um 15 Uhr gelöst werden. Die ganze Stadt ist gefragt und Teamwork unabdingbar, um die maximalen zehn Punkte zu holen. Die Aufgabe orientiert sich an den städtischen Besonderheiten.
Zweite Runde: Gegen den „Robokeeper“ tritt um 12 Uhr der Gladbecker Fußballer Julian Stöhr an. Er steht derzeit beim Oberligisten SV Schermbeck unter Vertrag. Der Gladbecker Bundesligaprofi Julian Draxler ist, vor dem Derby am Samstag, beim S04 leider unabkömmlich. Nach Ex-Profispieler Olaf Thon empfiehlt es sich, in die Winkel zu schießen, um beim Torwart-Roboter erfolgreich zu sein. Jeder Treffer bringt einen Punkt.
Dritte Runde: Um 16 Uhr tritt dann Gladbecks Bürgermeister zum Quiz an. Ulrich Roland bekommt Fragen zum Stadtwissen gestellt. Für die Wahl der richtigen Antwort hat er zwei Sekunden Zeit. Am Ende kann er maximal zehn Punkte für seine Stadt erkämpfen, es heißt also: Daumen drücken und mitdenken.
2. Wie machte die Konkurrenz?
Die Wermelskirchener hatten gestern bis 15 Uhr die größte Bergische Kaffeetafel und Waffel aller Zeiten aufzutischen. Mindestens 50 Gästen aus den Nachbarorten sollte ein rauschender Empfang geboten werden. Es hat funktioniert. Auch beim Quiz war die Stadt erfolgreich: 16 Punkte hat die Gemeinde insgesamt geholt.
Die Herscheider können nach ihrem Finale am Montag auch insgesamt 16 Punkte vorweisen. Gladbecks Nachbar Bottrop ist heute an der Reihe. Dorsten, die Siegerstadt des Vorjahres, setzte sich im Jahr 2012 mit 15 Punkten durch.
3. Was kann die Stadt gewinnen?
Am 29. Juni kommt der Sender in die Stadt – mit Kochshow, Sport, Comedy, MonTalk und einem großen Open-Air-Konzert.