Gladbeck.

Nach einem Treffen der „Stoppt die A 52“-Initiativen aus Bottrop, Gladbeck und Essen wurde eine stärkere Vernetzung beschlossen. Künftig wollen die Autobahn-Gegner städteübergreifende Aktionen organisieren.

„Da sich in den Städten immer mehr Autobahngegner in Initiativen organisieren, haben wir von der Bottroper IG uns nun mit fünf weiteren Gruppen zusammengeschlossen. Wir planen zukünftig einen regen Austausch und städteübergreifende Aktionen“, kündigt die Bottroper IG-Sprecherin Anita Porwol an, die an dem Treffen teil genommen hatte.

„Noch nicht in trockenen Tüchern“

Interessant auch für Gladbecker: Anders als Bottroper Befürworter des Ausbaus den Menschen vermitteln wollten, sei die A 52 zwischen A 42 und A 2 noch keineswegs in trockenen Tüchern, sagte Anita Porwol.

Die Bottroper A-52-Gegner, bei denen auch einige Mitglieder der Grünen aktiv sind, setzen nach der Landtagswahl auf bessere Drähte zur Düsseldorfer Politik. Denn mit dem grünen Parlamentarischen Staatssekretär im Landes-Verkehrsministerium, Horst Becker, hoffen sie auf eine kritischere Betrachtung der Ausbaupläne. Horst Becker war zuvor verkehrspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion der Grünen. Er hatte im Vorjahr den A 52-Ausbau als ein Dinosaurier-Projekt und einen Sündenfall der Luft- und Lärmbelastung bezeichnet.

Becker sah damals auch deutlichen Klärungsbedarf für die Rechtmäßigkeit des isolierten Bottroper Weges. Die praktizierte Abschnittsbildung (die auch von Gladbeck kritisiert wird), sei nur zulässig, wenn das Ausbaustück einen eigenen Verkehrswert habe, so Becker.

Kritisiert hatte Becker auch, dass der A 52-Ausbau dem Land und den Regionalräten entzogen worden sei. Fraglich ist aber, was er jetzt überhaupt noch zurückholen kann an sein Düsseldorfer Ministerium.

Die Bottroper A-52-Gegner, bei denen auch einige Mitglieder der Grünen aktiv sind, setzen nach der Landtagswahl auf bessere Drähte zur Düsseldorfer Politik. Denn mit dem grünen Parlamentarischen Staatssekretär im Landes-Verkehrsministerium, Horst Becker, hoffen sie auf eine kritischere Betrachtung der Ausbaupläne. Horst Becker war zuvor verkehrspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion der Grünen. Er hatte im Vorjahr den A 52-Ausbau als ein Dinosaurier-Projekt und einen Sündenfall der Luft- und Lärmbelastung bezeichnet.

Becker sah damals auch deutlichen Klärungsbedarf für die Rechtmäßigkeit des isolierten Bottroper Weges. Die praktizierte Abschnittsbildung (die auch von Gladbeck kritisiert wird), sei nur zulässig, wenn das Ausbaustück einen eigenen Verkehrswert habe, so Becker.

Kritisiert hatte Becker auch, dass der A 52-Ausbau dem Land und den Regionalräten entzogen worden sei. Fraglich ist aber, was er jetzt überhaupt noch zurückholen kann an sein Düsseldorfer Ministerium.