Gladbeck. Ins frühere Askania in Gladbeck zieht ein Studio, das eine Fülle von Körperbehandlungen anbietet. Die Inhaberin erzählt jetzt schon Details.

Der Mietvertragfür das ehemalige Ladenlokal „Askania“ in der Innenstadt von Gladbeck ist unterschrieben. Zum 1. März 2024 stehe der Einzug an, sagt die zukünftige Nachmieterin gegenüber der WAZ. Dann sollen eine Fülle von medizinischen und kosmetischen Dienstleistungen sowie Tätowieren unter einem Dach angeboten werden. Die Inhaberin des Studios 1453 verrät jetzt schon Details.

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Die gelernte Heilpraktikerin ist derzeit noch an der Goethestraße auf rund 100 Quadratmetern tätig. Sie habe sich räumlich verbessern wollen, erzählt die Gladbeckerin. Askania, das Insolvenz angemeldet hatte, stand leer – und die Studio-Inhaberin dachte sich im Januar 2023: „Das könnte etwas für mich sein.“ Und es passte. Im Erdgeschoss stehen der Nachmieterin nun demnächst nach eigenen Angaben 629 Quadratmeter zur Verfügung, in der ersten Etage noch einmal 75 Quadratmeter.

Im Gladbecker Studio soll’s eine Fülle von Behandlungen am Körper geben

„Das Bauamt hat Auflagen erstellt. So muss beispielsweise die Elektrik angepasst werden. Außerdem wird die Statik überprüft“, erzählt die Neumieterin, „dann können wir mit dem Trockenbau beginnen.“ Geplant ist, Wände einzuziehen. Denn es sollen Behandlungskabinen entstehen – zehn im Erdgeschoss, zwei im Stock darüber.

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Platz, um der der Kundschaft mannigfache Leistungen am Körper angedeihen zu lassen. Wo einst Askania Schulranzen, Papier und Stifte, Bastel- und sonstigen Bürobedarf verkaufte, will das derzeit vierköpfige Team, inklusive Studio-Inhaberin, ein breitgefächertes Programm anbieten: medizinische Kosmetik und Fußpflege, Narben- und Haarentfernung, Fetteinfrierung und Zahnbleaching. Im Obergeschoss sollen Tattoos wieder von der Haut verschwinden. „Zudem führen wir Vaginallaser durch.“

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Der Mietvertrag, so die Studio-Besitzerin, ist „für die Dauer von zehn Jahren abgeschlossen“. Die Heilpraktikerin erläutert: „Ich habe vor, drei weitere Beschäftigte einzustellen.“ Die Expertin ist davon überzeugt, dass ihr Konzept aufgeht. Begründung: „Es gibt nicht viele Podologen in Gladbeck, und nur wenige Studios bieten Lymphdrainage an.“

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