Gladbeck. In Gladbeck ist ein Beigeordneten-Posten neu zu besetzen. Bereits im Vorfeld kristallisiert sich eine Favoritin heraus. Der Stadtrat entscheidet.

Es zeichnet sich ab, dass die neue Beigeordnete, Nachfolgerin von Linda Wagner, aus dem eigenen Hause – sprich: der Stadtverwaltung Gladbeck – kommen wird. Die endgültige Entscheidung fällt der Rat zwar in seiner Sitzung am Donnerstag (19. Oktober, 16 Uhr, Ratssaal im Alten Rathaus, Willy-Brandt-Platz), aber die Fraktionen gaben ihre Empfehlungen bereits im Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss ab. Einen Namen haben fast alle genannt.

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Stadtsprecherin Christiane Schmidt erklärt: „Die Stelle war als Beigeordnete/Beigeordneter ausgeschrieben.“ Das Dezernat umfasst das Rechtsamt, Öffentliche Ordnung, Feuerwehr und Kulturamt. Die Bewerbungsfrist endete am 18. August.

Von den zwölf Bewerbungen für den Beigeordnetenposten in Gladbeck blieben zwei im Rennen

Zwölf Bewerbungen waren eingegangen. „Zum ersten Mal haben wir sie, auf Wunsch der Politik, den Fraktionen zur Verfügung gestellt – wohlwissend, dass nicht alle die Anforderungen erfüllen“, berichtet die Verwaltungssprecherin, „fünf Bewerbungen haben wir mit Zustimmung der Politik priorisiert.“ Es bestand die Möglichkeit, sich in den Fraktionen vorzustellen.

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Von diesem Quintett blieben schließlich zwei im Rennen, eine davon ist Marie-Antoinette Breil, Leiterin des städtischen Rechtsamtes. Diese Position besetzt die 51-Jährige seit dem Jahr 2020. Breil kam seinerzeit aus Eschweiler zurück in ihre Heimatstadt Gladbeck.

Für sie sprachen sich im Hauptausschuss SPD, CDU, Grüne und Linke aus. AfD und FDP wollen sich noch beraten.

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Christiane Schmidt: „Marie-Antoinette Breil würde für acht Jahre gewählt. Für das Rechtsamt müssten wir eine neue Leitung finden.“

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