Gladbeck. Zum zweiten Mal fand am Samstag in Gladbeck das Kidzival statt. Unsere Fotostrecke zeigt, wie ausgiebig die Kinder zur Rockmusik feierten.
Mit bunt geschminkten Gesichtern und der typischen Heavy-Metal-Faust auf dem T-Shirt fanden sich am Samstag gegen 11 Uhr junge Rockmusik-Fans zum zweiten Gladbecker Kidzival ein, um drei Stunden lang zu kindgerechter Musik alle Emotionen rauszulassen, die sich eben so für ein klassischen Rockfestival gehören. Stilecht gab es am Stauder-Bierwagen auf dem Gelände an der Vehrenbergstraße 82 Getränke, in den Bechern schwanken allerdings Limo, Saft und Wasser mit zur Musik.
Crowdsurfender Teddybär heizt die Stimmung zu „Nach müde kommt doof“ an
„Die Kinder sollen komplett eskalieren“, hoffte Markus Kellermann, Vorsitzender des Fördervereins Rockmusik Gladbeck, vor dem Festival. Und das taten sie auch, spätestens, als ein Teddybär – größer als so mancher Festivalbesucher – in die Menge geworfen wurde und von zahlreichen kleinen Händen über das Publikum hinweg „crowdsurfen“ durfte. Dazu sang die Kinderpunkrock-Band „Jonny Karacho“ Lieder wie „Nach müde kommt doof“, deren Texte durchaus auch den anwesenden Eltern der kleinen Festivalbesucher aus der Seele sprachen.
Kidzival, ein Rock - und Punkfestival für Kinder.
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