Gladbeck. Schon seit Januar fahndet die Polizei mit einem Foto nach einem mutmaßlichen Vergewaltiger aus Gladbeck. Das ist der Stand der Dinge.
Die Öffentlichkeitsfahndung nach einem Mann aus Gladbeck ist verlängert worden. Ihm wird vorgeworfen, an einer schweren Vergewaltigung beteiligt gewesen zu sein. Annette Achenbach, Sprecherin im zuständigen Polizeipräsidium Recklinghausen, sagt auf WAZ-Anfrage: „Wir haben einige Hinweise bekommen, doch bisher war der entscheidende nicht darunter.“ Daher wird die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe gebeten: Wer kann etwas über den Aufenthaltsort des Gesuchten machen?
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„Grundsätzlich läuft eine Öffentlichkeitsfahndung über ein halbes Jahr“, erläutert Annette Achenbach. Im Falle des gesuchten Gladbeckers wurde sie fortgesetzt – in der Hoffnung, den Mann in Folge von Hinweisen fassen zu können.
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Seit Januar diesen Jahres ist der Tatverdächtige öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben. Er steht in Verdacht, mit einem seinerzeit 22-Jährigen einen damals 21-Jährigen attackiert, geschlagen und drangsaliert haben. Sowohl der mutmaßliche Mittäter als auch das Opfer stammen aus Herten.
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„Der 28-jährige Gladbecker soll den 21-Jährigen mit einer Waffe bedroht, geschlagen und sexuell misshandelt haben“, berichtete Polizeisprecherin Corinna Kutschke Anfang des Jahres. Der 22-Jährige sei im Dezember festgenommen worden und befinde sich derzeit in Untersuchungshaft.
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Nach dem Gladbecker wird gesucht. Im Raum stehen die Vorwürfe schwere Vergewaltigung, Körperverletzung und Bedrohung.
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Deshalb fragt die Polizei die Bevölkerung in Gladbeck: Wer kennt diesen Mann? Wer kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben?
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Die Ermittler der Kriminalpolizei nehmen Hinweise unter 0800/2 36 11 11 entgegen.