Gladbeck. Zwei Lastwagen sind an einer Kreuzung in Gladbeck zusammen gestoßen. Ein Fahrer wird im Fußraum eingeklemmt und schwer verletzt.

Am Morgen ereignete sich in Gladbeck ein Unfall mit zwei beteiligten Lkw. Ein Fahrer wurde eingeklemmt und musste verletzt aus seinem Fahrzeug befreit werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden Kreuzungsbereiche für den übrige Verkehr gesperrt.

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Kurz vor neun Uhr wurden Rettungskräfte der Gladbecker Feuerwehr zur Kreuzung Konrad-Adenauer-Allee/Sandstraße alarmiert. Dort war es zwischen zwei Lkw beim Abbiegen zum Zusammenstoß gekommen. Einer der Fahrer, ein 65-jähriger Mann aus Düsseldorf, wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Nach der Bergung und notfallmedizinischen Erstversorgung erfolgte sein Abtransport in eine Krankenhaus.

Frontal mit dem Lkw in die Seite des Sattelzuges geprallt

Der Mann war frontal in die Seite eines Sattelzuges gefahren. Dabei wurde das Führerhaus des Lkw so stark deformiert, dass der 65-Jährige im Fußraum eingeklemmt wurde. Durch die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und den Notarzt der Hauptfeuerwache Gladbeck wurde zunächst die medizinische Erstversorgung sichergestellt. Anschließend wurde die technische Rettung mittels hydraulischem Rettungsgerät eingeleitet. Hierbei wurde der Fußraum so weit geöffnet, dass der Fahrer befreit werden konnte. Darüber hinaus mussten austretende Betriebsstoffe der verunfallten Fahrzeuge mit Bindemitteln aufgenommen werden.

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Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wollte ein 35-jähriger Lkw-Fahrer aus der Ukraine von der Sandstraße nach links auf die Konrad-Adenauer-Allee abbiegen. Dabei kam es zum Unfall mit dem entgegenkommenden Lkw des Düsseldorfers, der auf der Sandstraße weiter geradeaus über die Kreuzung fahren wollte. Der 35-Jährige blieb unverletzt.

Die Unfallstelle und Teile der Kreuzung wurden mehr als zwei Stunden gesperrt

Die Unfallstelle musste im Rahmen der Notfallversorgung des Fahrers, der polizeilichen Aufnahme des Unfalls und der Beseitigung der verunfallten Lkw gesperrt werden - erst nach mehr als zwei Stunden konnte der Verkehr gegen 11.20 Uhr wieder normal fließen. Der Sachschaden wird auf etwa 8.200 Euro geschätzt.