Gladbeck. Das Polizeipräsidium Recklinghausen kontrollierte unter anderem in Gladbeck den gewerblichen Personen- und Güterverkehr. Das sind die Ergebnisse.
Die Polizei Recklinghausen beteiligte sich in der vergangenen Woche (18. bis 24. Juli) erneut an den europaweiten Schwerpunktkontrollen „Operation Truck & Bus“. Dabei überprüfte der Verkehrsdienst an verschiedenen Orten im Zuständigkeitsbereich, zu dem auch Gladbeck gehört, den gewerblichen Personen- und Güterverkehr. Jetzt liegen Ergebnisse der Aktion vor.
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Insbesondere die Vorgaben der Sozialvorschriften, des Gefahrgutrechtes, der Ladungssicherung und des technischen Zustandes der Fahrzeuge standen im Fokus der Kontrollen. Insgesamt nahmen die Beamten laut Bericht 131 Fahrzeuge ins Visier; in 70 Fällen wurden Verstöße geahndet. 23 Mal wurde den Fahrern die Weiterfahrt u.a. wegen technischer Mängel, Überladung und unsicherer Ladung untersagt.
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Zudem stellten die Einsatzkräfte 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen und in zwei Fällen eine Überladung der Fahrzeuge fest. Der hohe Anteil von 52 Verstößen im Bereich der Sozialvorschriften war bei den Kontrollen besonders auffällig. Der Großteil der Fahrer hatte vor allem die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten.