Gladbeck. Laut dem DRK Blutspendedienst West und dem Blutspendeteam Gladbeck gibt es derzeit zu wenige Blutspenden. Die Versorgungslage soll bedroht sein.

Der DRK Blutspendedienst West und das Blutspendeteam Gladbeck suchen dringend neue Blutspendern. Die Konserven sollen so knapp sein, dass sich die Gesellschaften als Hauptversorger der Kliniken mit lebensnotwendigen Blutpräparaten aktuell vor große Herausforderungen gestellt sehen.

So könne der geringe Bestand an Blutpräparaten derzeit nicht mit dem Bedarf der Kliniken mithalten. Die Versorgungslage sei damit gefährdet. Es wird zum Spenden aufgerufen.

Am Montag kann in Gladbeck wieder Blut gespendet werden

Wer gesund und grundsätzlich blutspendefähig ist, wird gebeten, den nächstmöglichen Blutspendetermin unter www.blutspende.jetzt zu reservieren. Der nächste Blutspendetermin in Gladbeck findet am Montag, 9. Mai, von 10 Uhr bis 19 Uhr in der Mathias-Jakobs-Stadthalle statt. Ab sofort entfällt die 3G-Regel auf allen vom DRK-Blutspendedienst West angebotenen Blutspendeterminen. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes besteht jedoch weiterhin.

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Die aufgehobenen Corona-Restriktionen und die damit verbundene höhere Mobilität der Menschen soll sich nachhaltig negativ auf die Blutspendebereitschaft auswirken. Bereits jetzt seien die Vorräte an Blutkonserven merklich knapp. „Die Institutionen im Blutspendewesen kennen den schwankenden Verlauf über das Jahr, es gibt immer Zeiten, in denen es schwierig wird. In diesem Jahr zeigen sich die Auswirkungen jedoch schon so früh, so dass der rückläufige Aufkommenstrend jetzt dringend gestoppt werden muss“, sagt Robert Harler, Blutspendebeauftragter des DRK Gladbeck.

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