Gladbeck. Zuletzt bereiste der Freundeskreises Gladbeck-Alanya 2019 die türkische Partnerstadt. Nun soll es wieder eine Tour geben. Das ist geplant.
Nach zwei Jahren Corona-Pause will die Vorsitzende des Freundeskreises Gladbeck-Alanya, Müzeyyen Dreessen, vom 6. September bis 13. September 2022, wieder eine Reise in die Partnerstadt Alanya an der Südküste der Türkei und sein Umfeld durchführen. Freie Zeit und Entspannung stehen ebenso auf dem Programm wie Besichtigungen und Gespräche.
Die Türkei und ganz besonders die Region um Antalya und Alanya sind einige der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Nach Informationen aus der Touristikbranche machten 2021 etwa drei Millionen Deutsche Urlaub in der Türkei. Vor Corona lagen die Zahlen bei fünf Millionen. „Das Land gilt nicht als Hochrisiko-Gebiet. Geimpfte, Genesene oder mit Corona-Test kann man ohne Probleme einreisen“, so Dreessen, „die aktuelle Inzidenz liegt bei etwa 40 Infizierten je 100.000 Einwohner.“
Gladbecker Gruppe wird Sehenswürdigkeiten besichtigen
Neben einer Stadtrundfahrt und Gesprächen in der Partnerstadt will die Gruppe auch die Metropole Antalya und ihre Sehenswürdigkeiten besichtigen. Ein Höhepunkt: das gut erhaltene, historisch-römische Theater Aspendos.
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Der Ukraine-Krieg hat auch für die Türkei Folgen. 4,6 Millionen Russen und zwei Millionen Ukrainer verbrachten 2021 ihre Ferien in der Türkei. Vor dem Krieg haben sie in denselben Hotels ihre Ferien verbracht und in denselben Strandbars gefeiert. Doch der Krieg hat dieser Harmonie ein abruptes Ende gesetzt. Es kommen wenige russische Touristen. Aus der Ukraine gelangen Flüchtlinge in die Türkei, wo sie zum Teil Angehörige haben. „Wie unsere Partnerstadt mit der Situation umgeht, werden wir sicher bei Gesprächen in der St.-Nikolaus-Kirchengemeinde und von Mitgliedern des Ausländerbeirats erfahren“, sagt Dreessen.
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Interessierte für die Reise können sich entweder an das Reisestudio Gladbeck unter der Telefonnummer 0 20 43/208 74 44 oder an Müzeyyen Dreessen unter 0 15 77/2 41 28 12 wenden.