Gladbeck. In der katholischen Gemeinde St. Josef in Gladbecker errichteten Gläubige selbst einen mobilen Kreuzweg. Noch bis Samstag kann man dort pilgern.

Ein von Gläubigen selbst gebauter mobiler Kreuzweg mit 14 Kreuzwegstationen lädt – wie schon im vergangenen Jahr – jederzeit und ohne Anmeldung zum Pilgern durch die Gemeinde St. Josef in Gladbeck-Rentfort ein. Noch bis Karsamstag sind die Stationen tagsüber frei zugänglich.

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Mehrere Gruppen aus der Gemeinde St. Josef haben den Kreuzweg gestaltet

An der dritten Station des Rentforter Kreuzweges ist eine buntes Kreuz installiert. Dort können Gläubige Zettel anheften, auf denen sie aufschreiben, was ihnen Halt gibt.
An der dritten Station des Rentforter Kreuzweges ist eine buntes Kreuz installiert. Dort können Gläubige Zettel anheften, auf denen sie aufschreiben, was ihnen Halt gibt. © Kolberg

An der Gestaltung der Stationen haben sich verschiedene Gruppierungen aus St. Josef beteiligt – darunter KAB, Kfd, Josefschule, Kindergarten, Kirchenchor, Kommunionkinder, Mitarbeiterrunde, Moderatoren, Pfadfinder, Projektchor, Schützenverein Rentfort 1898 und ein Familienkreis. Der Kreuzweg, etwa drei Kilometer lang, führt durch Alt-Rentfort, Start und Ziel ist an der St.-Josef-Kirche. Seit letztem Samstag sind die Stationen aufgebaut und der Besuch des Kreuzwegs erfreut sich, so die Organisatoren, seitdem großer Beliebtheit. Täglich gehen ihn zahlreiche Gruppen, Familien oder einzelne Menschen. Am Dienstag beteiligten sich 25 Gläubige an einem geführten Kreuzweg mit Diakon Andreas Dietrich.

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Die Stationen im Gemeindegebiet sind sehr individuell gestaltet. Am bunten Kreuz der dritten Station etwa können Besucher einen Zettel mit dem, was ihnen Halt gibt, ans Kreuz heften. An der Josefschule, sechste Station, haben die Kinder Friedenstauben zum Mitnehmen aufgehängt. Und am Denkmal des Schützenvereins steht die fünfte Station – eine Stahlskulptur.