Gladbeck. Die Regenbogenschule Gladbeck veranstaltet einen Friedenslauf. Das gespendete Geld soll Kindern helfen, die aus der Ukraine flüchten mussten.
Die russischen Angriffe auf die Ukraine gehen auch an Kindern und Jugendlichen nicht unbemerkt vorbei. „Der Krieg erschüttert und verängstigt die Schülerinnen und Schüler auch bei uns“, schreibt die Regenbogenschule Gladbeck. Daher sei es allen Kindern und Lehrkräften der Schule sehr wichtig, nun aktiv zu werden und sich für die Menschen in der Ukraine einzusetzen.
Unter dem Motto „Laufen für den Frieden“ veranstaltet die Regenbogenschule am Donnerstag, 7. April, sowie am Freitag, 8. April, einen Friedenslauf in Gladbeck. „Wir wollen damit unsere Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck bringen, da die Menschen dort derzeit Unerträgliches erleiden müssen“, so Grundschulleiterin Anne Frieß.
Gladbeck: 408 Kinder laufen für den Frieden in der Ukraine
Insgesamt sollen 408 Kinder an den Friedensläufen teilnehmen. Mit Laufkarten ausgestattet, wird jede gelaufene Runde gezählt. Im Vorhinein haben sich die Jungen und Mädchen Sponsoren gesucht, die für jede gelaufene Runde einen Geldbetrag spenden. Schulleiterin Anne Frieß freut sich über die Solidarität ihrer Schülerinnen und Schüler sowie des Teams an der Regenbogenschule. „Als Familienschule fühlen wir uns besonders mit den Kindern der Ukraine verbunden“, so Frieß. „Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern ein Zeichen zu setzen tut gut. Ein Zeichen für den Frieden.“
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Die Spenden sollen zur Hälfte einer Hilfsorganisation zu Gute kommen. Mit der anderen Hälfte möchte die Regenbogenschule Materialien für die Kinder kaufen, die aus der Ukraine geflüchtet sind und nun hier zur Schule gehen. „So können wir die Kinder sofort nett empfangen und sie mit dem Nötigsten für die Schule ausstatten,“ erklärt Anne Frieß. „Für uns ist dies ein wichtiges Zeichen, dass wir an die Kinder in der Ukraine denken. Insbesondere wollen wir aber auch daran erinnern, wie wichtig Frieden auf unserer Welt ist.“
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