Gladbeck. Bei einem Treffen der Brieftaubenzüchter aus Gladbeck war auch der Krieg ein Thema. Die Gladbecker Züchter spendeten 500 Euro an die Ukraine.

Eine große Geste bildete den Auftakt bei der Versammlung der immer kleiner werdenden Schar der heimischen Brieftaubenzüchter in Gladbeck. Hinsichtlich der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine überreichten die Gladbecker Züchter eine Spende von respektablen 500 Euro an die Ukraine-Hilfe.

Im weiteren Verlauf wurde über die anstehende Reisesaison 2022 gefachsimpelt. Eine heiße Diskussion entstand aufgrund der „atmosphärische Störungen“ im Dachverband RV Bottrop. Anschließend sprach man über die Jungtiere.

Gladbeck: Brieftaubenzüchter planen die neue Saison

Manfred Berger, „Chef“ der Gladbecker Reisevereinigung, war mit seinem Vorschlag bei seinen Sportkollegen auf weit offene Ohren gestoßen. Nahezu alle aktiven Taubenfreunde hatten sich am Mittwochabend im Haus Kleimann-Reuer eingefunden, um die letzten Weichen für die Reisesaison 2022 zu stellen. Berger verteilte diverse Taubenlisten, informierte über Details des Reiseplans und der Vortouren des Frühjahrs und des Herbstes. Intensiv wurde über die Reiserichtung gefachsimpelt.

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Einen breiten Raum nahm die Diskussion über „atmosphärische Störungen“ im Dachverband RV Bottrop ein, in der die Gladbecker ihre Interessen und Anliegen nicht angemessen berücksichtigt sehen. „In diesem Reisejahr ist ein Wechsel nicht mehr möglich, aber in der kommenden Saison werden sicherlich einige Züchter sich der RV Gelsenkirchen-Buer anschließen,“ sind sich die Sportfreunde Hans Michalack und Pater Schröder sicher. In der Frühjahrsversammlung der RV Bottrop am kommenden Sonntag (10 Uhr in der Einsatzhalle) wird sicherlich mit Kritik nicht hinterm Berg gehalten werden.

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Zum Ausklang der Versammlung dominierten wieder die Kernthemen des Frühjahrs die Gespräche: Wie viele Jungtiere werden gezogen und wie bringt man die Witwervögel und -weibchen rechtzeitig in Form. Schließlich stehen die Vortouren schon im kommenden Monat an. Und da sollen sich die „gefiederten Segler der Lüfte“ nach Möglichkeit weniger launisch präsentieren als der Monat April.