Gladbeck. RWW versorgt auch Gladbeck mit Trinkwasser. Den Weltwassertag am 22. März nimmt das Unternehmen zum Anlass, die Bedeutung von Wasser zu betonen.

„Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz“, so lautet das Motto diesmal beim Internationalen Tag des Wassers. Jedes Jahr am 22. März machen die Vereinten Nationen auf weltweite Missstände aufmerksam und weisen auf den besonderen Stellenwert des Wassers als Lebensgrundlage für die Menschheit hin.

Wasser ist von großer Bedeutung für Menschen, Tiere und die Umwelt. Es zählt zu den wichtigsten Ressourcen, die es zu schützen gilt. RWW-Geschäftsführer Dr. Franz-Josef Schulte betont: „Bei uns kommt das Wasser in hoher Qualität aus der Leitung. Damit das so bleibt, sollten wir sorgsam damit umgehen und Verschmutzungen verringern. Das Verursacherprinzip und den Vorsorgegrundsatz gilt es zu beachten bzw. umzusetzen: Einträge sollten bereits an der Quelle minimiert werden.“

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Auch die für Gladbeck zuständige Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) nutze Grundwasser, um daraus Trinkwasser herzustellen – etwa die Hälfte ihrer abgegebenen Jahresmenge. Daher sei auch dem Unternehmen sehr daran gelegen, „diesen unsichtbaren und kostbaren Schatz zu bewahren“.

Fast zwei Drittel des Trinkwassers in Deutschland stammt aus dem Grundwasser. Jährlich sind es rund 5,4 Milliarden Kubikmeter Wasser, die für die öffentliche Wasserversorgung bereitgestellt werden. „Ziel muss es sein, Einträge von Spurenstoffen und Nährstoffen in unsere Gewässer und somit auch in die Grundwässer zu minimieren“, so Schulte. Denn jede Verschmutzung der Wasserressourcen führe am Ende dazu, dass großer Aufwand nötig ist, um daraus Trinkwasser zu produzieren.

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Die RWW versorgt Mülheim, Oberhausen, Bottrop, Gladbeck, Dorsten, Reken, Velen, Raesfeld-Erle, Gescher-Hochmoor sowie Teile von Schermbeck mit Trinkwasser und ist Vorlieferant für Wülfrath sowie Teile von Velbert, Ratingen und Borken.