Gladbeck. Johannes Aldiek verteilt per Rad übrig gebliebene Plakate der Ukraine-Demo in Gladbeck. Alle Exemplare sind weg – die Aktion geht aber weiter.

Die Ukraine-Plakataktion von Johannes Aldiek aus Gladbeck kommt offenbar an: Innerhalb weniger Tage hat der 68-Jährige, der die übrig gebliebenen blau-gelben Plakate der Ukraine-Friedensdemo am Rathaus unter die Leute bringt, alle Rest-Exemplare per Fahrrad an Interessenten im Stadtgebiet verteilt.

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Stadt Gladbecker hat weitere 200 Ukraine-Plakate nachgedruckt

Nicht nur die 150, die ihm spontan die Stadtverwaltung überlassen hatte, sondern auch 50 weitere Restexemplare, die noch im Rathaus lagen, hat Aldiek an den Mann/an die Frau gebracht. „Die 200 Plakate waren komplett bis Freitag verteilt“, berichtet der Braucker. Die blau-gelben Plakate im DIN-A-3-Format „Gladbeck für den Frieden“.

Inzwischen hat die Stadt 200 weitere Plakate nachgedruckt, die er am Dienstag bekam. „Da ist noch viel Potenzial in der Aktion, einige Bestellungen von Privatpersonen sind auch noch offen.“ Wer noch ein Plakat haben möchte, kann sich per E-Mail an ihn wenden: Johannes.Aldiek@gmx.de. In einer „2. Runde“ will Aldiek nun auch gezielt öffentliche Institutionen wie Kindergärten, Schulen, Kirchen, soziale Einrichtungen und vieles mehr anfahren.