Gladbeck. Vorrangig hat die Stadt Gladbeck die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine im Blick. Doch der Krieg wird vieles in der Stadt verändern.
Im Gladbecker Rathaus tagt am Dienstag wieder der neu einberufene Sonderkrisenstab „Ukraine“. Bislang haben etwa 15 Menschen aus der Ukraine Gladbeck erreicht und sich über das Bürgeramt registriert, so die Stadtverwaltung.
Einige aus der Ukraine Geflüchtete haben Familie in Gladbeck
Weitere Geflüchtete seien „im Zuge des Familiennachzuges nach Gladbeck gekommen“. Derzeit prüft die Verwaltung die Möglichkeiten, um weitere Menschen aufnehmen zu können, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen. Unterbringung und Versorgung geflüchteter Menschen würden derzeit ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.
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Aber der Krieg in der Ukraine, so die Stadt weiter, werde auch Auswirkungen auf andere kommunale Bereiche haben. Von der Versorgung mit Strom, Gas und Fernwärme angefangen, bis zu möglichen Folgen für die Gladbecker Wirtschaft und den städtischen Haushalt. Weitere wichtige Themen seien die unbegleiteten Minderjährigen unter den Geflüchteten, die Schulbesuche sowie auch das integrative Zusammenleben der Stadtgesellschaft insgesamt. Fazit: Der Konflikt betrifft fast alle kommunalen Bereiche.
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„Deshalb werden wir den Tagesordnungspunkt in fast allen politischen Sitzungen behandeln. Das betrifft den Ausschuss für Senioren, Soziales und Gesundheit, den Jugendhilfeausschuss, den Schulausschuss, den Integrationsrat, den Wirtschaftsförderungs- und Bauausschuss.“ Im Hauptausschuss erfolge dann eine Zusammenfassung, der Rat werde sich zudem mit einer Ukraine-Resolution befassen.
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