Gladbeck. Die Sicherheitsprobleme an der Ringeldorfer Straße in Gladbeck beschäftigen nun die Politik. Die CDU will im Sicherheitsausschuss darüber reden.
Die Sicherheitsprobleme an der Ringeldorfer Straße in Gladbeck haben die Politik erreicht. Die CDU-Ratsfraktion will in der nächsten Sitzung des Sicherheitsausschusses im März über das Thema diskutieren. CDU-Ratsfrau Kathrin-Elisabeth Wischnewski hat den offiziellen Antrag bereits ins Rathaus geschickt.
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CDU will über Sorge reden, der Teil Butendorfs entwickelt sich zum auffälligen Quartier
Unter dem Punkt „Situation an der Ringeldorfer Straße“ will die CDU über die Verkehrsprobleme, aber auch über die von Anwohnern geäußerten Sorgen reden, dass es in diesem Teil Butendorfs zu einer „zunehmenden Entwicklung zu einem auffälligen Wohnquartier“ komme. „Insbesondere die Verkehrssicherheit als auch die Konfrontation mit einigen Personen, die diese Situation auslösen, werden als problematisch dargestellt“, heißt es in dem Schreiben an den Vorsitzenden des Sicherheitsausschusses, Ulrich Namyslo (CDU).
Die CDU-Ratsfraktion bittet die Verwaltung um einen Situationsbericht im Ausschuss. Die Christdemokraten bitten zu berichten, welche Maßnahmen zur Entschärfung der Situation bereits erfolgt seien sowie „welche Maßnahmen noch möglich und geplant sind“. Im Sinne der CDU wäre es, wenn in der Sitzung auch ein Vertreter der Polizei Stellung nimmt.