Gladbeck. Der Winter geht aufs Gemüt. Corona noch mehr. Die Frauenberatungsstelle hat ein besonderes Programm dagegen zusammengestellt. Das ist geplant.

Die Frauenberatungsstelle Gladbeck startet mit einem „Fit durch den Winter“-Programm ins Jahr 2022. Ziel: Dem Winterblues soll der Kampf angesagt werden.

Von Januar bis zum Internationalen Frauentag am 8. März gibt es deshalb ein buntes Programm, das „aktivieren, entspannen und informieren“ soll. Die dunkle, kalte Jahreszeit in Kombination mit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie verlangt allen viel ab. Mit ein weg Geselligkeit, neuen Impulsen oder etwas Struktur im freizeitlichen Alltag will das Team der Frauenberatungsstelle da gegen steuern.

Laufgruppen, Yoga- und Entspannungsangebote sind geplant bei der Frauenberatungsstelle Gladbeck

Angeboten werden zum Beispiel Laufgruppen, Yoga- und Entspannungsangebote sowie eine gemeinsame Wanderung, um aktiv und fit zu bleiben. Offene Spiele- und Backrunden können zum Kontakteknüpfen und Reden genutzt werden. Dazu gibt es Informationstage zu den Themen Trennung und Scheidung sowie Jahresauftaktimpulse, um neue Perspektiven und Blickwinkel zu erschließen.

Für die jungen Gladbeckerinnen öffnet das Team den FrauenRaum im „Moody January“ für gemeinsames Chillen, Quatschen und Spielen sowie einen Workshop zur Sensibilisierung gegenüber der eigenen Grenzen. Ein Lese- und Filmeabend „auch für die andern Geschlechter“ steht ebenfalls auf dem Programm. Thematisch soll’s dabei um frauenspezifische Problematiken und feministische Themen gehen, mit denen die Runde sich auseinandersetzen soll.

Der zweite Corona-Winter wird nicht einfach

Anmeldungen zu den einzelnen Angeboten sind bis zum 23. Dezember und dann wieder ab dem 3. Januar per Telefon (02043/66699) oder per E-Mail (team@frauenberatungsstelle-gladbeck.de) möglich. Die Angebote erfolgen nach den zum Zeitpunkt der Veranstaltungen geltenden Corona-Hygieneregeln. Der zweite Corona-Winter, so das Team der Frauenberatungsstelle, wird nicht einfach, „aber wir möchten ihn mit den Gladbeckerinnen leichter gestalten“.

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