Gladbeck. Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist blickt in ihren Weihnachts- und Neujahrsgrüßen auf 2021 – und die Herausforderungen im kommenden Jahr.
Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist blickt in ihren Weihnachts- und Neujahrsgrüßen auf das Jahr 2021 mit seinen vielen Herausforderungen zurück – und gibt einen Ausblick auf 2022.
Als einen „besonderen Kraftakt“ bezeichnet Weist die Verabschiedung des städtischen Haushaltes. Nach zehn Jahren Stärkungspakt wolle die Verwaltung mit dem Haushaltssicherungskonzept nun einen anderen Weg gehen. „In insgesamt 13 Themenfeldern werden wir uns zukunftsfähig aufstellen, unsere Verwaltung modernisieren, aber auch unsere finanzielle Handlungsfähigkeit sichern. Wir wollen die gesetzlich verankerte Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen umsetzen und Chancengerechtigkeit schaffen.“
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Hauptaufgabe bleibt das Krisenmanagement der Pandemie
Beim Thema Digitalisierung an Schulen wolle Weist „weiter auf Tempo setzen“. Dazu gehöre die Anschaffung von interaktiven Tafeln und mobilen Endgeräten für Grundschülerinnen und Grundschüler. Verbessert werde mit mobilen Luftfilteranlagen auch die Luftqualität an den Schulen. „Die ersten Geräte sollen Anfang 2022 eintreffen.“ Ab dem Schuljahr 2022/2023 werden diese dann in die zweiten Klassen weitergegeben. Zusätzlich werden fest installierte Zu- und Abluftanlagen eingebaut.
Die Bürgermeisterin blickt auch auf die Folgen der Corona-Pandemie: „Die Corona-Krise hat in Gladbeck mittlerweile mehr als 160 Menschenleben gefordert. Wir trauern um jedes von ihnen, sind in Gedanken bei den Familien und Freunden der Verstorbenen.“ Danken möchte Weist all jenen, „die sich Tag für Tag mit voller Kraft dafür einsetzen, die Krise zu bewältigen: In Arztpraxen und Krankenhäusern, in Pflegeheimen und bei Hilfsorganisationen, in Behörden und Verwaltungen, in Politik und Wissenschaft – sie alle haben Großartiges geleistet“. Wichtigste Aufgabe bleibe auch weiterhin das Krisenmanagement während der Corona-Pandemie. „Wenn wir zusammenhalten, dann werden wir auch diese Krise meistern.“
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