Gladbeck. Die Senioren in der CDU Gladbeck kritisieren eine mögliche Verlegung des Marktes in die Horster Straße. Sie schlagen alternative Lösungen vor.
Der Wochenmarkt muss auf dem Marktplatz bleiben. Diese Ansicht vertreten die Mitglieder der CDU-Senioren-Union. Sie reagieren besorgt auf eine mögliche Verlegung des Marktes in die Horster Straße.
Natürlich begrüßen auch die Seniorinnen und Senioren in der CDU, dass durch eine Außengastronomie an der Westseite des Marktplatzes die Attraktivität des Marktes gesteigert wird, so der Vorsitzende der Senioren-Union, Jürgen Zeller.
- Nahversorgung: Außengastronomie könnte Gladbecker Wochenmarkt verdrängen
- Wochenmarkt: Nach 70 Jahren – Blumen Hesselmans verlässt den Wochenmarkt
- Feierabendmarkt: Der Neustart scheint in Gefahr
- Corona: Gladbecker Markthändler kommen gut durch die Krise
Doch besonders für ältere Menschen sei der Markt nicht nur aus Tradition unverzichtbar. Dort werde nicht nur gerne eingekauft, sondern der Wochenmarkt sei „ein zentraler Ort der Kommunikation“. Und das müsse auch so bleiben.
Die Senioren Union schlägt deshalb vor, statt die erste Reihe der Stände in die Horster Straße zu verlegen, auf dem Markt zusammenzurücken. Wenn mit dem Weggang der zwei Blumenstände beinahe die komplette letzte Reihe vor dem Parkplatz frei werde, sei das möglich. Alternativ könne man aber auch auf einige Parkplätze verzichten. Von der städtischen Wirtschaftsförderung erwarte man zudem, dass ein neuer Blumenhändler für den Wochenmarkt gesucht wird.
Folgen Sie der WAZ Gladbeck auch auf Facebook!