Gladbeck. Durch auffälliges Verhalten ist ein junger Mann in Gladbeck in den Fokus von Polizisten geraten. Die Kontrolle ergab ein überraschendes Ergebnis.
Ein junger Mann ist an einem Bahnhof in Gladbeck in den Fokus der Bundespolizei geraten. Aufgrund seines auffälligen Verhaltens kontrollierten die Beamten den Reisenden. Dabei stellten sie fest, dass dieser mit einem Haftbefehl des Amtsgerichtes Weinheim (Baden-Würtemberg) gesucht wird.
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Gegen 11:30 Uhr waren die Bundespolizisten am Dienstag auf dem Bahnhof Gladbeck-West auf Streife gegangen. Dort wurden sie auf den 23-Jährigen aufmerksam. Denn dieser wechselte bei Erblicken der Beamten die Laufrichtung und versuchte den Bahnhof zu verlassen. Die Einsatzkräfte hielten den ungarischen Staatsbürger an und kontrollierten ihn.
Ein Haftbefehl zur Vollstreckung lag vor
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Dabei ermittelten sie, dass das Amtsgericht Weinheim ihn im Dezember 2020 wegen des Erschleichens von Leistungen rechtskräftig zu einer Geldstrafe in Höhe von 270 Euro verurteilt hatte. Da er die geforderte Geldstrafe bisher nicht beglichen hatte, ist der Haftbefehl zur Vollstreckung von 20 Tagen Haft ausgesetzt worden.
Der Verurteilte aus Budapest konnte die Geldstrafe nicht aufbringen und ließ sich widerstandslos festnehmen. Bundespolizisten brachten ihn wenig später in eine Justizvollzugsanstalt.