Gladbeck. Das alte Schulgebäude des Heisenberg-Gymnasiums Gladbeck ist früher abgerissen als geplant. Andere Außenarbeiten sollen nun zügiger beginnen.

Gute Nachrichten für das Heisenberg-Gymnasium Gladbeck: Schneller als geplant ist das alte Schulgebäude abgerissen worden. Ursprünglich sollten die letzten Mauern in den Sommerferien fallen, nun sind sie aber schon eine Woche vor Ferienbeginn verschwunden.

Die Abrissarbeiten des alten, in den 60er Jahren erbauten Gymnasiums, liefen zügiger als geplant, jetzt seien nur noch Aufräum- und Restarbeiten zu absolvieren, heißt es dazu aus dem Rathaus. Inzwischen ist der Blick schon frei auf den Haupteingang des neuen Schulgebäudes mit Schriftzug und Logo.

Bereits im Februar 2022 soll nun die Gesamtabnahme des neuen Heisenberg-Gymnasiums erfolgen

Die zerbröselten Betonteile des abgerissenen Heisenberg-Gymnasium müssen noch entsorgt werden.
Die zerbröselten Betonteile des abgerissenen Heisenberg-Gymnasium müssen noch entsorgt werden. © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann

Laut Stadtverwaltung sollen die Arbeiten fließend übergehen in die Neugestaltung der Außenflächen – ein Teil des Parkplatzes ist bereits erneuert, es folgen die neue Begrünung rund zum das neue Schulhaus sowie eine Sanierung des Schulhofes.

Nach neuer Zeitplanung soll alles im Februar 2022 fertig sein. Dann findet auch die Gesamtabnahme des Schulgebäudes statt, das vom Essener Hochbauunternehmen Hochtief als Generalunternehmen hergestellt wurde.

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Bereits Mitte März war das neue, gut 25 Millionen Euro teure Schulgebäude in Betrieb genommen worden – wegen der Corona-Pandemie ohne größere Feierlichkeiten. Zuvor war über Wochen der Umzug erfolgt. Auch die Bauarbeiten waren – nach Verzögerungen am Anfang – zügiger als geplant über die Bühne gegangen. Bereits im November 2020 konnte die Stadt das neue Gebäude übernehmen.

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