Gladbeck. Die KVWL, auch zuständig für Gladbeck, kündigt QR-Codes für elektronisches Corona-Impfzertifikat an. Zuerst erhalten vollständig Geimpfte Post.
All jene, die bereits vollständig in einem Impfzentrum in Westfalen-Lippe geimpft wurden, erhalten in den kommenden Tagen ihre QR-Codes für das elektronische Impfzertifikat postalisch zugeschickt. Der Briefversand ist am Montag gestartet.
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Mit der CovPass-App bzw. über die Corona-Warn-App können die Codes dann gescannt und das Impfzertifikat so auf dem Smartphone vorgehalten werden. „Insgesamt haben bisher schon 1,4 Millionen Menschen ihre Erst- und Zweitimpfung in einem der 28 Impfzentren in unserem Landesteil erhalten. Genauso viele Briefe werden also in den kommenden Tagen nach und nach verschickt“, so Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller, Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), in deren Einzugsbereich auch Gladbeck liegt.
Der digitale Impfpass ist lediglich eine Ergänzung zum Papier-Impfausweis
In einem zweiten Schritt erhalten dann diejenigen Post, die bisher die erste Spritze im Impfzentrum bekommen haben. Zugleich werden in den Impfzentren im Moment alle Vorbereitungen getroffen, damit die Ausstellung der aktuellen Impfzertifikate bald auch direkt vor Ort möglich ist. In Kürze sollen dann die niedergelassenen Ärzte ebenfalls die Möglichkeit haben, die elektronischen Impfzertifikate über ihre Praxisverwaltungssoftware zu erstellen.
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Sollte der QR-Code fehlerhaft sein (weil beispielsweise der Name falsch geschrieben ist), können sich die Betreffenden für die Ausstellung eines neuen Codes an eine Apotheke oder perspektivisch auch an eine Arztpraxis wenden. Eine Änderung der Daten im Impfzentrum oder direkt bei der KVWL sei nicht möglich, so der Vorstand. „Wichtig ist, dass der digitale Impfpass lediglich eine Ergänzung zum Papier-Impfausweis ist. Dieser behält seine Gültigkeit und muss unbedingt weiterhin aufbewahrt werden“, stellen Spelmeyer, Schrage und Müller klar.