Gladbeck. Im Museum Gladbeck sind Führungen und Sonderveranstaltungen wegen des Coronavirus’ gestrichen. Die benachbarte Vogelinsel bleibt geschlossen.

Die Corona-Schutzmaßnahmen bleiben, wie in so vielen öffentlichen Einrichtungen, auch im Museum Gladbeck nicht außen vor. Besucher sollten sich sogar darauf einstellen, dass sie während ihres gesamten Rundgangs durch das Haus in Wittringen den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz aufbehalten müssen.

Die Maske ist Pflicht, weil man in dem engen Gebäude nicht überall den Sicherheitsabstand einhalten kann“, sagt David Hennig von der Pressestelle der Stadtverwaltung, „die Aufsichtskräfte tragen ohnehin einen Mundschutz.“ Zur Theke im Eingangsbereich, die in Corona-Zeiten mit einer Plexiglasscheibe ausgestattet wurde, müssen Gäste Distanz wahren.

Gladbeck: Im Museum sind interaktive Stationen wegen der Corona-Hygienevorschriften nicht benutzbar

Dass Führungen und Sonderveranstaltungen durch das Gladbecker Museum gestrichen sind, ist ebenfalls der Pandemie geschuldet. Aber auch interaktive Stationen werden Besucher vergeblich suchen. Grund: die Hygiene-Vorschriften.

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Die Ausstellung ,Die große Liebe’ wurde mittlerweile abgebaut“, so der Stadtsprecher. Zwar sei als Nachfolge-Präsentation eine Schau zum Thema „Sport“ geplant, doch ob und wann sie realisiert werden könne, sei derzeit unklar.

Nur so viel vermag Hennig zum jetzigen Zeitpunkt zu sagen: „Klar ist, dass es um die Gladbecker Sportgeschichte geht. Wir stehen im Kontakt zu den Vereinen in der Stadt.“

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Das Museum hat zwar unter Corona-Auflagen geöffnet, aber die benachbarte Vogelinsel bleibt vorerst weiter dicht. Hennigs Begründung: „Wir können dort die Sicherheitsabstände nicht gewährleisten.“