Gladbeck. Mark Bothe und Norbert Düwel unterstützen die Aktiven im K4 in Gladbeck. Das Zentrum der Pfarrei St. Lamberti ist ein Treff für viele Gruppen.

Das neue Jahr hat mit neuen Gesichtern im Leitungsteam des „K4“ begonnen. Nach dem Weggang von Pastoralreferent Ludger Schollas teilen sich in der Nachfolge Mark Bothe und Norbert Düwel die Aufgaben im sozial-pastoralen Zentrum der Pfarrei St. Lamberti. Sie unterstützen die Aktiven in dem Treff an der Kirchstraße.

Gladbeck: Im K4 gestalten unterschiedliche Gruppen das Angebot unter einem Dach

Mark Bothe ist Diplom-Theologe und Pastoralreferent, Norbert Düwel ist Diplom-Sozialpädagoge. Beide sind sich nach den ersten Tagen sicher: Das K4 ist ein ungewöhnliches Projekt. „Hier gestalten ganz unterschiedliche Gruppierungen zusammen ihre Angebote unter einem Dach. Das kennt man sonst so nicht“, sagt Norbert Düwel. Der 60-Jährige ist begeistert von dem konzeptionellen Ansatz. „Wir verstehen uns als eine lernende Organisation, die Raum für Ideen öffnet und bei der Umsetzung unterstützt.“

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Zuletzt war Düwel zehn Jahre für das Projekt Kunstkirche in Bochum tätig, hat viele Jahre Erfahrung in der Jugendberufshilfe. Freiberuflich gibt er in Schulen Trommelkurse.

Mark Bothe war zuvor in der Pfarrei St. Clemens in Oberhausen-Sterkrade, insbesondere in der Citypastoral und in der Umsetzung des Pfarreientwicklungskonzepts, im Einsatz. „Mir liegt es am Herzen, Menschen Räume zu schaffen, Gott zu begegnen“, so der 38-Jährige. Das passe gut zum K4. Denn neben den Bereichen Integration und Jugendsozialarbeit konzentriert sich das sozial-pastorale Zentrum auch auf Seelsorge und Beratung sowie Begegnung. „Das sind Bausteine, die noch Luft nach oben haben“, stellt Bothe fest. Auch er hat eine weitere freiberufliche Leidenschaft: Podcast. Zusammen mit Florian Giersch betreibt er den „gesellschaftlich-theologischen Podcast Gretchenfrage“.

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Ein großes Thema wird die Neuzugänge gleich in Beschlag nehmen: Die „Altfrid Fighter“ gehen in diesem Sommer für das K4 und die Amigonianer an den Start. Bei der Aktion handelt es sich um ein ehrenamtlich getragenes Charity-Projekt des Radsports zur finanziellen Förderung gemeinnütziger Initiativen und Einrichtungen der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Essen. Zentrales Ereignis ist die jährliche Teilnahme am 24-Stunden-Rennen „Rad am Ring“ auf dem Nürburgring, bei dem Sponsoren angeworben werden.

Die Auftakt-Veranstaltung dazu: am 27. März im K4. Mehr zu den Altfrid-Fightern auf www.altfrid-fighter.de