Bulmke-Hüllen. . Auch in diesem Jahr fahren die „Altfrid Fighter“, eine Gruppe begeisterter Radfahrer, für den guten Zweck durch die grüne Hölle Nürburgring. Dieses Mal geht das eingefahrene Geld an die Katholische Jugendsozialarbeit Gelsenkirchen (KJS), zu der auch der Förderkorb gehört.

Auch in diesem Jahr fahren die „Altfrid Fighter“, eine Gruppe begeisterter Radfahrer, für den guten Zweck durch die grüne Hölle Nürburgring. Dieses Mal geht das eingefahrene Geld an die Katholische Jugendsozialarbeit Gelsenkirchen (KJS), zu der auch der Förderkorb gehört.

Die Altfrid Fighter treten bereits zum neunten Mal in die Pedale, sie sind ein ehrenamtlich getragenes Charity- Projekt zur finanziellen Förderung gemeinnütziger Initiativen der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Essen. Mittlerweile haben die Altfrid Fighter schon über 65 000 Euro Reinerlös erbracht.

Runde für Runde sammeln die Sportler Sponsorengelder und gehen bei dem 24-Stunden-Rennen an körperliche und materielle Grenzen. Denn die Herausforderungen, für die der Nürburgring im Rennsport bekannt ist, gelten auch für die Radfahrer: 26 Kilometer, 500 Höhenmeter, Steigungen bis zu 17 Prozent und die legendäre Nordschleife. Mancher Zweiradfahrer kommt bei den rasanten Abfahrten auf Geschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern.

Während des Rennens begleiten Mitarbeiter und Projektteilnehmer der KJS das Rennteam, stellen Zelte und Feldbetten, verpflegen 60 Fahrer und 40 Helfer im Fahrerlager, motivieren und stellen technische Hilfe bereit. Teilnehmer fahren als Einzelfahrer oder im Viererteam mit Rennrad oder Mountainbike.

Im Rahmen eines landwirtschaftlichen Erlebnis- und Bildungsfeldes sollen mit dem Spendengeld Jugendliche einen Einblick in den Kreislauf von Säen und Ernten erhalten. Gemeinsam mit Schülern aus internationalen Förderklassen wird eine Landfläche bewirtschaftet und ein Marktstand gebaut. Die Produkte werden im Mensa-Bereich verarbeitet, auf Stadtteilmärkten weitergegeben und Überschüsse werden an die Gelsenkirchener Tafel gespendet.