Gladbeck. Auf 8400 Quadratmetern soll der Recycling-Rundkurs an der Stollenstraße bis 2021 entstehen. Vier Millionen Euro wurden bislang dafür veranschlagt.
Nach ersten Vorentwürfen soll jetzt vorgestellt werden, wie der neue moderne Wertstoffhof in Rentfort aussehen wird, der das beengte 500-Quadratmeter-Areal in der Stadtmitte an der Wilhelmstraße ersetzt. Die Präsentation sei für die nächste öffentliche Kombi-Sitzung von Umwelt- und Betriebsausschuss „am 25. November geplant“, so Heinrich Vollmer, Chef des Zentralen Betriebshofes, auf Anfrage der WAZ.
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Mit der Recyclinghof-Projektgruppe habe man noch an diesen und jenen Feinheiten gefeilt, um die Entsorgungsmöglichkeiten optimal zu den Gegebenheiten des nutzbaren Geländes anzuordnen. Im Jahr 2016 hatte die Stadt ihre Suche nach einem passenden Gelände gestartet.
Im Mai 2018 war das Areal des ehemaligen Entsorgungsbetriebes der Eheleute Tenk an der Stollenstraße 17 in den Besitz der Stadt übergegangen.
Doppelter Rundkurs mit Entladestationen
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Auf rund 8400 Quadratmetern soll der Recyclinghof dort quasi als doppelter Rundkurs angelegt werden. Bürger können so mit ihren Fahrzeugen bequem und staufreier die einzelnen Entladestationen im inneren Kurs ansteuern. Der äußere Kurs ist den Entsorgungsfahrzeugen der Profis vom ZBG vorbehalten.
Rund vier Millionen Euro (ohne Grundstücks- und Abrisskosten) sind für das Projekt veranschlagt worden. Auch dazu werden im Ausschuss aktuelle Zahlen vorgelegt. Vollmer: „Klar ist, dass die Planung dann auch zeitnah umgesetzt werden soll. Bislang ist die Eröffnung des Recyclinghofes für 2021 vorgesehen.“