28. Gelsenkirchener Wandertag von der Sonne verwöhnt
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Gelsenkirchen. Bei Sonnenschein und Wind, der die Start-Ziel-Banner an der Sportanlage am Schürenkamp tanzen ließ wie eine Piratenflagge bei hohem Seegang, fiel der Startschuss für die über 200 Teilnehmer beim mittlerweile 28. Gelsenkirchener wandertag. Um Punkt 10.15 Uhr machten sich die Teilnehmer auf den Weg.
Mit einem freundlichen „Hallihallo“ begrüßte die „Mutter aller Wandertage“ Aktive und Zuschauer: Ursula Westphal war nicht nur wegen der regen Teilnahme beim 28. Gelsenkirchener Wandertag erfreut: „Petrus hat ein Herz für Wanderer“, meinte die Fachbereichsleiterin Turnen bei Gelsensport.
Bei Sonnenschein und Wind, der die Start-Ziel-Banner an der Sportanlage am Schürenkamp tanzen ließ wie eine Piratenflagge bei hohem Seegang, fiel der Startschuss für die über 200 Teilnehmer um Punkt 10.15 Uhr. Das brachte - nachdem Ursula Westphal und Jürgen Deimel, Präsident von Gelsensport ihre Ansprachen gehalten hatten - einen der Unterstützer zum Schmunzeln: „Ich habe noch nie einen pünktlichen Start um 10 Uhr erlebt.“
Wandertag stand wegen Sturmschäden auf der Kippe
Viele Helferinnen und Helfer sind schon (wie die meisten der Wanderer) seit Jahrzehnten dabei und können in einem reichen Schatz an Erinnerungen kramen. Allen voran natürlich Ursula Westphal: „Das Wetter ist einfach wunderbar, aber tatsächlich hat es in 28 Jahren bei unseren Wandertagen nur drei Mal geregnet.“
Üblicherweise bietet Gelsensport zwei Strecken an, eine kürzere von acht Kilometern für weniger erfahrene Wanderer und eine von zehn bis zwölf Kilometern für Geübte. Der 28. Wandertag mit seiner Zehn-Kilometer-Strecke war also eine Premiere. Noch eine Neuerung: „In diesem Jahr fand sich kein Catering-Unternehmen, das die Erbsensuppe liefern wollte. Also haben wir alles selbst gemacht“, so Ursula Westphal.
Denn das gehört zum Wandertag wie die fleißigen und treuen Streckführer und Helfer: Die Teilnehmer erhalten eine Apfel und Erbsensuppe nach ihrem Gang durch Gelsenkirchen.
Nicht nur Gelsenkirchener wanderten mit
Wandern mit Gelsensport
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Woher die Wanderlustigen stammen, kann Gelsensport locker nachhalten: Auf die Rückseite der grünen Teilnehmer-Karten verzeichneten die Gäste ihren Wohnort samt Stadtteil. Bei Vorlage der Teilnehmerkarte gab es bei der Rückkehr die heiß begehrte Erbsensuppe. Dadurch hat Gelsensport den Überblick, woher die Teilnehmer kommen. Neben Gelsenkirchenern schätzen auch viele Gladbecker, Hertener und Essener den Gelsenkirchener Wandertag.
Laut VeranstalterGelsensport hatten 225 Männer und Frauen Teilnahmekarten ausgefüllt. Start/Ziel wechseln. In diesem Jahr war die Sportanlage am Schürenkamp der Treffpunkt. Die Strecke (diesmal nur eine statt zwei unterschiedlich lange) umfasste 10 Kilometer.
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