Gelsenkirchen. 44 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr bekämpften – teils unter schwerem Atemschutz – Samstag in Gelsenkirchen-Rotthausen die Flammen eines Dachstuhlbrands. Das Feuer war in einer Wohnküche ausgebrochen. 22 Bewohner des Mehrfamilienhauses brachten sich in Sicherheit.
Rauch aus einer Dachgeschosswohnung in einem zweigeschossigen Haus an der Schemannstraße rief Samstag die Feuerwehr auf den Plan.
Um 11.13 Uhr wurde der Brand gemeldet. Als die Einsatzkräfte in Rotthausen eintrafen, hatten sich die Flammen bereits durch die Holzdecke in den Spitzboden gefressen. In Brand geraten war eine Küchenzeile in einem Wohn-Esszimmer. Die Bewohner des Hauses hatten sich zu dem Zeitpunkt schon in Sicherheit gebracht. In dem Gebäude sind laut Feuerwehr 22 Personen gemeldet.
Sachschaden auf rund 50.000 Euro geschätzt
44 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr bekämpften – teils unter schwerem Atemschutz – die Flammen. Gleichzeitig wurden die vier restlichen Wohnungen laut Feuerwehr „auf Raucheintrag kontrolliert. Ein Hochleistungslüfter wurde zur Entrauchung des Gebäudes eingesetzt“. Die Brandwohnung ist vorläufig nicht zu nutzen. Die restlichen Bewohner konnten ins Haus zurückkehren.
Die Kriminalpolizei hat die Ursachenforschung übernommen. Der Sachschaden beträgt nach ersten Einschätzungen seitens der Feuerwehr rund 50.000 Euro.