Gelsenkirchen. Das Wohnungsangebot ist in Gelsenkirchen leicht gestiegen. Allerdings verfügt jeder Einwohner der Stadt Gelsenkirchen im Durchschnitt über 40 Quadratmeter Wohnfläche. Damit müssen die Menschen in der Stadt im Durchschnitt mit weniger Quadratmetern auskommen als in naheliegenden Städten wie Essen.
Zwar ist das Wohnungsangebot in Gelsenkirchen leicht gestiegen, doch NRW-weit müssen die Menschen in der Stadt im Durchschnitt mit weniger Quadratmetern auskommen, als in fast allen anderen Städten in Nordrhein-Westfalen. Jeder Einwohner der Stadt Gelsenkirchen verfügt im Durchschnitt über 40 Quadratmeter Wohnfläche.
Zum Vergleich: in Essen sind es 41,9, in Bochum 42,3 und in Recklinghausen 45,3 Quadratmeter. Dies geht aus den jetzt vorgelegten Zahlen des Landesamts für Datenverarbeitung und Statistik hervor.
Insgesamt 2311 Einraumwohnungen
Demnach gibt es – Stand Ende 2013 – in Gelsenkirchen 137.918 Wohnungen (einschließlich der Wohnungen in Wohnheimen). Dies sind 232 mehr als noch im Jahr zuvor. Der überwiegende Teil der Wohnungen verfügt über drei (45 041) und mehr Räume (73.199).
2311 Wohnungen verfügen nur über einen Raum und 17.367 über zwei. Die durchschnittliche Wohnungsgröße beträgt in der Stadt 74,7 Quadratmeter. Damit liegt Gelsenkirchen im Vergleich zu den anderen 395 Städten in Nordrhein-Westfalen in unteren Viertel. Zwei Personen im Schnitt leben in den Wohnungen.
Vergleich zum Land
Der Vergleich zu den Landeszahlen: Die Wohnungen in Nordrhein-Westfalen waren Ende 2013 im Schnitt 90,1 Quadratmeter groß; rein rechnerisch hatte jede Wohnung 4,3 Zimmer (einschließlich Küchen).
Knapp die Hälfte der Wohnungen in NRW hatte drei (23,5Prozent) oder vier (26,3 Prozent) Räume; 37,3 Prozent aller Wohnungen verfügten über fünf und mehr Räume, zehn Prozent waren Zweiraum- und drei Prozent Einraumwohnungen.