Gelsenkirchen. . Die Quote der ertappten Verkehrssünder in Bezug auf die Anzahl der kontrollierten Fahrzeuge ist in Gelsenkirchen gesunken. Bei aktuell knapp 8000 überprüften Autos an 24 Messpunkten im Stadtgebiet registrierten die Beamten 140 Tempoverstöße (1,75 Prozent).
Die Polizei Gelsenkirchen zieht nach dem siebten Blitzmarathon ein positives Fazit: „Oftmals wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit stark unterschritten“, sagte Polizeisprecherin Stefanie Dahremöller. Die Quote der ertappten Verkehrssünder in Bezug auf die Anzahl der kontrollierten Fahrzeuge ist im Vergleich zu den Vorjahren gesunken. Bei aktuell knapp 8000 überprüften Autos an 24 Messpunkten im gesamten Stadtgebiet registrierten die Beamten 140 Tempoverstöße (1,75 Prozent), bei der sechsten Auflage waren es noch 9955 Fahrzeuge und 205 Verstöße (2,06 Prozent).
Neun Autofahrer erhielten eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, weil ihre Geschwindigkeit mindestens 21 km/h über dem erlaubten Tempolimit lag. Zwei Raser müssen neben einem Bußgeld zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Unrühmlicher „Schnellster“ innerhalb der 24-Stunden-Aktion war ein 57 Jahre alter Gelsenkirchener auf der Dorstener Straße (Buer), er wurde mit Tempo 91 statt der erlaubten 50 km/h geblitzt.
Städtische Radarwagen erfassen 146 Sünder
Die städtischen Radarwagen stellten bei 2544 ins Visier genommenen Fahrzeugen 146 (5,7 %) Übertretungen fest. In einer Tempo-30-Zone ergab eine Messung einen Wert von 64 km/h. Die hohe Zahl der Überschreitungen ist laut Polizei darauf zurückzuführen, dass das Referat Verkehr beide Radarwagen mit einer zusätzlichen Frontkamera ausgestattet hat.