Gelsenkirchen. Die junge Musikerin Nanne Emelie ist am Freitag mit ihrer Band im Stadtbauraum an der Boniverstraße in Gelsenkirchen zu Gast. In Dänemark hat sie längst die Charts erobert. Und auch in den USA wurden ihre Auftritte gefeiert. In Gelsenkirchen ist sie in der Reihe „Fine Art Jazz“ zu erleben.
Ganz feinen Jazz gibt es heute wieder in der Reihe „Fine Art Jazz“ im Stadtbauraum an der Boniverstraße 30 zu hören: Ab 19.30 Uhr ist die junge dänische Sängerin Nanne Emelie mit ihrer Band Niels Thybo (Piano) , Andreas Hatholt (Bass) und Rasmus Lund (Drums) zu Gast.
Nanne Emilie begeistert mit ihrer sinnlichen, wandlungsfähigen Stimme das Publikum weltweit: Sie wird inzwischen sogar als Pendant zu Norah Jones gehandelt. Aber man sollte sie auf keinen Fall auf so ein Vorbild „reduzieren“. Ihre Stücke kombinieren Jazz, Soul, eine Prise Rock und immer wieder Latin-Elemente. Es sind noch Karten an der Abendkasse erhältlich. Diese kosten 23 Euro.
Gute Bandchemie
Bereits in zwei Wochen wird die Reihe fortgesetzt – mit einem Konzert auf der Wasserburg Lüttinghof. Zu Gast ist dann die belgische Musikerin Carroll Vanwelden, die ein altes Erbe neu belebt, wenn sie in ihren Kompositionen Shakespeares Sonetten musikalisch auf die Spur kommt. All dies hat sie mit ihrem akustischen Quartett in eine heutige Jazzsprache übertragen.
Und die Bandchemie stimmt: Wie eine weitere Gesangsstimme wirkt das coole Trompetenspiel von Thomas Siffling (der schon mit den Söhnen Mannheims und De-Phazz musizierte), begleitet von Mini Schulz (der mit Curtis Stigers, Katie Melua und Till Brönner spielte) und Rodrigo Villalón. Die Karten kosten im Vorverkauf 25 Euro: www.publicjazz.de