Die Reihe „FineArtJazz“, die ungewöhnliche Orte mit ungewöhnlichen Klängen bespielt, wird am Freitag, 5. September, um 19.30 Uhr im „stadt.bau.raum“ an der Boniverstraße 30 fortgesetzt. Dann musiziert die dänische Sängerin Nanne Emelie mit ihrem Trio aus Niels Thybo (Piano), Andreas Hatholt (Bass) und Rasmus Lund (Drums).

Jazz aus Dänemark boomt zurzeit und gibt sich dabei erfrischend weltläufig. Ein neuer Stern am skandinavischen Jazzhimmel ist die Singer-Songwriterin Nanne Emilie, die mit ihrer sinnlichen, wandlungsfähigen Stimme schon das Publikum auf einer USA-Tournee unwiderstehlich für sich einnahm.

Mehr noch: Sie wird von Insidern gar als Pendant zu Norah Jones gehandelt. Um die Ausnahmesängerin herum waltet eine hervorragende, international besetzte Band. Die Stücke ihres vielbeachteten, aktuellen Debütalbums einen Jazz, Soul, eine Prise Rock und immer wieder Latin-Elemente. Der dadurch frei werdende „Pop-Appeal“ hat es mit verschiedenen Hit-Auskoppelungen in die dänischen Charts geschafft. Die Karten kosten im Vorverkauf 20 Euro, an der Abendkasse 23 Euro.

Weiter geht es mit „FineArtJazz“ auf der Wasserburg Lüttinghof am Donnerstag, 18. September, um 20 Uhr. Dann gastiert Sängerin und Pianistin Caroll Vanwelden mit ihren Musikern Thomas Siffling (Trompete), Mini Schulz (Kontrabass) und Rodrigo Villalon (Drums). „Wenn ich Shakespeare lese, erzeugen seine Worte Melodien in meinem Kopf“, sagt Caroll Vanwelden über ihre Inspirationsquelle. Die belgische Musikerin will in ihren Kompositionen Shakespeares Sonetten musikalisch auf die Spur kommen. All dies hat sie mit ihrem akustischen Quartett in eine heutige Jazzsprache übertragen.

Die Karten für dieses Konzert kosten im Vorverkauf 25 Euro, 28 Euro an der Abendkasse. Tickets online gibt es unter www.publicjazz.de/tickets.eli