Gelsenkirchen. Die „Club-Bar-Lounge“ Physical in Gelsenkirchen-Buer feiert ihre Wiedereröffnung nach der Sommerpause.Das Videokunstmuseum im Nordsternturm zeigt in der Ausstellung „Time Pieces“ Werke des „Neuen Berliner Kunstvereins“. Beim Musikfestival „Rotthausen meets the world“ gibt es Balkanbeats.
Das Physical ist zurück
Auch eine Diskothek muss mal Sommerurlaub machen. Aber alles hat bekanntlich ein Ende: Frisch erholt lädt die Belegschaft des Physical unter dem Motto „We´re back – Das große Re-Opening“ zur Wiedereröffnungsparty nach einer achtwöchigen Sommerpause ein. Neben dem Physical-Resident DJ wird auch Geschäftsführer Domenico Incantalupo an den Reglern drehen. Er verspricht eine bunte Mischung aus Blackmusic, House und aktueller Chartmusik. Wer sich auf der Facebook-Seite der „Club-Bar-Lounge“ für den Termin anmeldet, erhält eine Ermäßigung des Eintrittspreises um zwei Euro. Das Partywochenende geht im Physical bereits am Samstag mit einer Trash-Pop-Party weiter.
Disco Physical, Rottmannsiepe 9, Freitag, 22 Uhr, Eintritt 8 Euro an der Abendkasse, Einlass ab 18 Jahren. Internet: www.disco-physical.de
Videokunst im Nordsternturm
Der „Neue Berliner Kunstverein“ zeigt in der Ausstellung „Time Pieces“ internationale Videokunst in Form von Einzelprojektionen und raumgreifenden Installationen, aber auch historische und aktuelle Arbeiten aus seiner Sammlung. Im „Nordstern Videokunstzentrum“ hat das Video als relativ junge Kunstform seit 2012 eine Heimat gefunden. Die bislang zweite Ausstellung „Time Pieces“ ist an den Wochenenden noch bis Ende des Jahres zu sehen. Die Auswahl konzentriert sich auf Aspekte des künstlerischen Umgangs mit Bewegtbildern, Video-Performance und „Found Footage“. Mit der Arbeit „Tigeritera“ ist die in Gelsenkirchen aufgewachsene und in Brüssel lebende Künstlerin Nina Caspari vertreten.
Nordstern Videokunstzentrum, Nordsternplatz 1, Samstag und Sonntag, 11 bis 18 Uhr, Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 3 Euro (mit Besucherterrasse). Internet: www.nordsternturm.de
Balkangroove in Rotthausen
Wenn eine musikalische Stilrichtung angesagt ist, dann die vom Balkan. Diesen Nerv trifft das Musikfest „Rotthausen meets the World“ mit dem „Odessa-Projekt“, das Klezmer, Balkangrooves und Romalieder spielen wird. Mit mehrstimmigem Gesang, Bläsersätzen, Geigen-, Sax- und Akkordeonsoli, Percussion und Kontrabass will die fünfköpfige Band den Zuhörer mit auf eine Reise durch Osteuropa, weiter zum jiddischen Theater und zurück nach Odessa nehmen. Zur Eröffnung hat das Kulturforum Rotthausen die Band „Chorios“ eingeladen. Danach spielen „Arashi Daiko“ („stürmische Trommeln“) traditionelle japanische Rhythmen. Jeanine Vahldiek (Harfe mit Band) rundet das Programm ab.
Ev. Gemeindezentrum Rotthausen, Schonnebecker Straße 25 , Freitag, Einlass 18.45 Uhr (Beginn 19 Uhr), Eintritt frei. Internet: www.rotthausen-meets-the-world.de